
-
USA: Trump, Autokratie und das Ende des "Deep State"
-
Urteil: Höhere Gaspreise für Neukunden des Berliner Versorgers Gasag unzulässig
-
E-Patientenakte: Regierung hält an bundesweitem Start zum zweiten Quartal fest
-
Zollstreit mit Trump-Regierung: EU-Handelskommissar Sefcovic reist in die USA
-
Ein Toter bei Attacke im Norden Israels - mutmaßlicher Täter "neutralisiert"
-
Innenministerium: Mehr als tausend Festnahmen seit Beginn der Proteste in der Türkei
-
Haft für sexuellen Missbrauch an schlafenden Kindern während Feier in Hessen
-
Verbände dringen vor Gesprächen in Berlin auf mehr Engagement beim Klimaschutz
-
Grönlandischer Regierungschef kritisiert Besuch von US-Delegation
-
Barmer: Immer mehr junge Menschen von Cybermobbing betroffen
-
Bundestagsabgeordnete Hoppermann folgt auf Klöckner als CDU-Schatzmeisterin
-
Deutlich mehr Tuberkulosefälle bei Kindern in Europa
-
Frau in Baden-Württemberg getötet: Verdächtiger stirbt nach Flucht vor Polizei
-
Nach Sperrung von Autobahnbrücke in Berlin: Eine Spur frei - aber nicht für Lkw
-
Weniger Elterngeldbezieher in Deutschland - Väteranteil sinkt
-
Bundestag: AfD will Gerold Otten für Amt des Vizepräsidenten aufstellen
-
Delegationen Russlands und der USA sprechen in Riad über Ukraine-Waffenruhe
-
Ausgaben für Schüler pro Kopf um rund 300 Euro auf 9800 Euro gestiegen
-
Verfassungsgericht in Südkorea lehnt Amtsenthebung von Kurzzeit-Präsident Han ab
-
Check24: Flüge nach Mallorca über Ostern günstiger - Türkei-Tickets kosten mehr
-
kicker: Ex-Schiedsrichter Gräfe fordert 830.000 Euro vom DFB
-
Neunfacher Mord in Krankenhaus: Prozess gegen Pfleger in Aachen begonnen
-
Tasche mit 15.000 Euro in ICE gefunden: Frau übergibt Geld an Bundespolizei
-
Krankenkasse DAK: Fehltage durch Depressionen 2024 um 50 Prozent gestiegen
-
Bundestag: Alterspräsident Gysi will bei Konstituierung halbstündige Rede halten
-
Tiger Woods bestätigt Beziehung mit Ex-Schwiegertochter von Donald Trump
-
WSI-Forscher: Mindestlohnerhöhung auf rund 15 Euro ist in Sicht
-
Nach Japan: Auch Neuseeland löst WM-Ticket
-
Letzte-Generation-Klimaaktivisten wegen Bildung krimineller Vereinigung angeklagt
-
DGB fordert Entlastungen für Beschäftigte - Fahimi gegen Streichung von Feiertag
-
Unfall bei Autorennen in Ludwigsburg: Möglicherweise zweiter Fahrer identifiziert
-
CDU-Politikerin Güler warnt vor Maßregelungen der Türkei
-
Ifo: Homeoffice-Quote seit zwei Jahren nahezu unverändert
-
Miersch zu Koalitionsverhandlungen optimistisch - aber gegen Zeitdruck
-
Tatverdächtiger stellt sich nach tödlichen Schüssen auf Hochzeit in Fürth
-
Immobilienpreise über das Jahr 2024 leicht gesunken
-
Dank Jimenez: Mexiko gewinnt Nations League
-
Pressestimmen aus Italien: "Von den Deutschen weggefegt"
-
Hartenstein siegt mit OKC weiter
-
Nagelsmann nimmt keine Rücksicht auf Klub-WM
-
Bayern-Star Davies bei Länderspiel verletzt
-
Erster Missbrauchsprozess gegen Schauspieler Gérard Depardieu
-
Neunfacher Mord in Krankenhaus: Prozess gegen Pfleger in Aachen beginnt
-
Schlichtung in Tarifkonflikt von Bund und Kommunen beginnt
-
Angehörige gedenken der Opfer des Germanwings-Absturzes 2015
-
Fachgruppen für Koalitionsverhandlungen von Union und SPD schließen Arbeit ab
-
Gericht in Südkorea stimmt gegen Amtsenthebung von abgesetztem Regierungschef Han
-
Israelische Armee: Hamas-Funktionär bei "gezieltem" Angriff im Gazastreifen getötet
-
Ukrainischer Minister: "Produktives" Gespräch mit US-Delegation in Riad beendet
-
Dreifach-Krimi: Spanien, Frankreich und Portugal im Final Four

Amsterdamer Polizei beendet Geiselnahme in Apple-Shop mit spektakulärem Einsatz
Die Amsterdamer Polizei hat eine Geiselnahme in einem Apple-Geschäft in der Innenstadt auf spektakuläre Weise beendet. Der Täter sei überwältigt worden, indem er gezielt mit einem Auto angefahren wurde, teilte die niederländische Polizei in der Nacht zu Mittwoch mit. Die letzte Geisel habe sich wie ein "Held" verhalten und sei in Sicherheit. Der 27-jährige Geiselnehmer kam demnach "schwer verletzt" ins Krankenhaus.
Der Geiselnehmer hatte 200 Millionen Euro in Form von Kryptowährung gefordert, wie die Behörden bei einer Pressekonferenz in der Nacht zu Mittwoch mitteilten. Die letzte Geisel sowie vier Menschen, die sich ohne Wissen des Geiselnehmers in einem Schrank versteckt hatten, seien in Sicherheit und offenbar unversehrt.
Zuvor hatten bereits mehrere Menschen den Laden des US-Elektronikriesen Apple am Leidseplein, einem auch bei Touristen sehr beliebten Platz im Zentrum von Amsterdam, verlassen können. Aus seiner Sicht habe die letzte Geisel "eine Art Heldenrolle gespielt", sagte der Amsterdamer Polizeichef Frank Paauw. "In einem Bruchteil von Sekunden entkam er aus seiner Geisel-Situation." Anderenfalls wäre es "eine noch längere und bösere Nacht geworden", hob Paauw hervor.
Die Tat hatte die Geiseln, Anwohner und Polizei fast fünf Stunden lang in Atem gehalten. Gegen 17.30 Uhr war der Polizei ein mutmaßlicher Raubüberfall durch einen bewaffneten Mann gemeldet worden. Die ersten Beamten vor Ort stellten fest, dass der Tarnkleidung tragende Täter eine automatische Waffe besaß.
Bald darauf wurde klar, dass der Mann eine zweite Feuerwaffe hatte. Zudem wurde vermutet, dass er möglicherweise einen Sprengstoffgürtel trug. Der Platz wurde umgehend abgeriegelt, die Cafés und Theater im umliegenden Shopping- und Ausgehviertel wurden geschlossen.
Mehr als 70 Menschen konnten das Apple-Shop-Gebäude verlassen, einen Kunden nahm der Bewaffnete aber als Geisel und hielt ihn an der Schulter fest. Medienberichten zufolge handelte es sich um einen 44-jährigen Briten. Vier weitere Menschen hätten es nicht hinaus geschafft und sich deshalb im Erdgeschoss des Gebäudes in einem Schrank versteckt, sagte der Amsterdamer Polizeichef Frank Paauw.
Auf Aufnahmen in Online-Netzwerken war zu sehen, wie ein Mann mit einer Schusswaffe einen unbewaffneten Mann festhält. Nach Angaben des Senders AT5 berichteten mehrere Menschen vor Ort, Schüsse in dem Apple Store gehört zu haben. Tatsächlich waren am Tag nach der Tat Einschusslöcher am Schaufenster des Ladens zu sehen.
Der Geiselnehmer forderte 200 Millionen Euro in Kryptowährung und drohte damit, sich in die Luft zu sprengen. Gegen 22.30 Uhr bat die Geisel um Wasser. Sie verließ offenbar deswegen das Gebäude und nutzte die Gelegenheit, um schnell wegzurennen.
Der Geiselnehmer rannte ihm hinterher, wurde aber sofort von Spezialeinheiten der Polizei mit einem Fahrzeug umgefahren. Auf der Straße liegend sei der Mann von einem Roboter auf Sprengstoff untersucht worden, er habe aber keinen Sprengstoff am Körper getragen.
Apple teilte mit, dass sein Laden in Amsterdam am Mittwoch und Donnerstag geschlossen bleibe. Die übrigen Apple-Filialen in den Niederlanden sollten laut Website des Elektronikkonzerns am Mittwoch ebenfalls nicht öffnen.
C.Cassis--PC