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Vatikan: Papst Franziskus an Lungenentzündung erkrankt
Papst Franziskus leidet nach Vatikan-Angaben an einer Lungenentzündung. Bei einer Computertomografie des Brustraums sei bei dem 88-Jährigen "eine beidseitige Lungenentzündung" festgestellt worden, teilte der Vatikan am Dienstagabend mit. Diese erfordere eine "zusätzliche medikamentöse Behandlung". Dennoch sei der Papst "guter Dinge."

Gewaltvorwürfe an Schule in Frankreich: Bayrou dementiert Justizbehinderung
Frankreichs Premierminister François Bayrou hat Vorwürfe zurückgewiesen, sich in Ermittlungen zu sexueller Gewalt an einer katholischen Schule eingemischt zu haben. Er habe "niemals" und "weder direkt noch indirekt" interveniert, sagte Bayrou am Dienstag im Parlament in Paris. Mehrere seiner Kinder haben die Internatsschule im Südwesten Frankreichs besucht, an der es zwischen 1970 und 1990 zu Missbrauch und Gewalt gekommen sein soll.

Streit über auf Facebook verbreitetes Falschzitat: BGH wartet europäisches Urteil ab
Im Streit zwischen der Bundestagsabgeordneten Renate Künast (Grüne) und dem Facebook-Mutterkonzern Meta wegen eines Falschzitats wartet der Bundesgerichtshof (BGH) eine Entscheidung des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) ab. Das Verfahren in Karlsruhe wird bis dahin ausgesetzt, wie der BGH am Mittwoch wenige Stunden nach der mündlichen Verhandlung erklärte. Es geht um die Frage, ob Meta sogenannte Memes mit dem Falschzitat selbstständig aufspüren und löschen muss. (Az. VI ZR 64/24)

Nach Schlag gegen Transfrau auf Reeperbahn: Mann zu Arbeitsleistungen verurteilt
Nach einer Faustschlag gegen eine Transfrau auf der Hamburger Reeperbahn vor rund dreieinhalb Jahren ist ein inzwischen 24-Jähriger in einem Berufungsverfahren vom Landgericht der Hansestadt zu Arbeitsleistungen verurteilt worden. Wie eine Gerichtssprecherin am Dienstag mitteilte, war es nach Feststellungen der Kammer kein transfeindliches Delikt. Der Schlag erfolgte demnach im Rahmen einer eskalierenden Auseinandersetzung.
Weißes Haus: Musk ist nicht Chef der Doge-Abteilung
Elon Musk ist nach Angaben aus dem Weißen Haus nicht der Chef von Doge: Im Streit um die Abteilung für staatliche Effizienz und die Rolle von Technologie-Milliardär Musk in der Regierung von US-Präsident Donald Trump hat der Verwaltungschef des Weißen Hauses erklärt, dieser sei Sonderberater des Präsidenten, habe aber "keinerlei tatsächliche oder formelle Entscheidungsbefugnis". Verwaltungschef Joshua Fisher widersprach damit am Montag (Ortszeit) einer weit verbreiteten Annahme. Trump selbst hatte Musk als Doge-Chef bezeichnet.

Vatikan: Kranker Papst liest und arbeitet - weitere Termine abgesagt
Papst Franziskus kann nach Angaben des Vatikans trotz seiner "komplexen" Erkrankung arbeiten und lesen, muss aber im Krankenhaus bleiben und weitere Termine absagen. Franziskus habe am Morgen normal gefrühstückt und wie immer Zeitung gelesen, teilte der Vatikan am Dienstag mit. Aufgrund des Gesundheitszustands des 88-Jährigen würden jedoch zwei weitere Termine am Samstag und Sonntag gestrichen.

Betrug bei Handel mit Luxussportwagen: Landgericht Hamburg verhängt vier Jahre Haft
Wegen Millionenbetrugs beim Handel mit Luxussportwagen hat das Landgericht Hamburg einen 69-Jährigen am Dienstag zu vier Jahren Haft verurteilt. Die zuständige Kammer sah es nach Angaben einer Gerichtssprecherin als erwiesen an, dass sich der Geschäftsmann von einem Kunden mit dem Kauf seltener Sondermodelle von Herstellern wie Ferrari und Ford hatte beauftragen lassen. Er ließ sich bezahlen, bestellte aber keine Autos.

Fluchthelfer in Rheinland-Pfalz zu zweieinhalb Jahren Haft verurteilt
Das Amtsgericht im rheinland-pfälzischen Landau hat einen Mann zu zweieinhalb Jahren Haft verurteilt, der einem Gefangenen während eines Freigangs bei seiner Flucht aus dem Gefängnis half. Schuldig gesprochen wurde er wegen Vollstreckungsvereitelung, wie eine Gerichtssprecherin am Dienstag mitteilte. Die Kammer sah es als erwiesen an, dass der 45-Jährige wissentlich in die Fluchtpläne des 43-Jährigen eingebunden war.

Gericht: Bank muss nach Betrug mit Freigabe per App keinen Schadenersatz zahlen
Nach einem Betrug mit Hilfe von Telefon und App, bei dem knapp 7900 Euro gestohlen wurden, bekommt das Opfer keinen Schadenersatz von der Bank. Das Oberlandesgericht im niedersächsischen Braunschweig begründete das nach Angaben vom Dienstag damit, dass die Bankkundin mehrere Vorgänge mit dem Push-TAN-Verfahren freigegeben hatte. Zuvor war sie von einem vermeintlichen Mitarbeiter der Bank angerufen worden.

An Bahnhof in Rheinland-Pfalz gefundene Mörsergranate sorgt für Zugausfälle
Eine am Hauptbahnhof im rheinland-pfälzischen Kaiserslautern gefundene Mörsergranate hat am Dienstag für Ausfälle und Verspätungen im Zugverkehr gesorgt. Sie wurde von einer Fachfirma abtransportiert, wie die Bundespolizei mitteilte. Anschließend war die Sprengung der Granate an einem sicheren Ort geplant. Von Verspätungen waren der Regional-, Fern- und Güterverkehr betroffen. Zehn Verbindungen fielen komplett aus, 36 weitere teilweise.

Ehefrau mit über 80 Messerstichen getötet: Sieben Jahre Haft für Mann in Hamburg
Wegen der Tötung seiner Ehefrau mit mehr als 80 Messerstichen ist ein Mann in Hamburg zu sieben Jahren Haft verurteilt worden. Das Landgericht in der Hansestadt ging in seinem am Dienstag verkündeten Urteil von einem Totschlag im Affekt aus, wie eine Sprecherin mitteilte. Es sah es als erwiesen an, dass der 77-Jährige seine im Bett liegende 65-jährige Ehefrau im August mit einem Küchenmesser erstochen hatte.

Mann soll Partnerin getötet und eingemauert haben - Anklage in Stuttgart erhoben
Die Staatsanwaltschaft Stuttgart hat Anklage gegen einen Mann erhoben, der seine Lebensgefährtin getötet und ihre Leiche eingemauert haben soll. Gegen den 47-Jährigen bestehe der Verdacht des Totschlags, teilte die Anklagebehörde am Dienstag in der baden-württembergischen Landeshauptstadt mit.

Nach Messerattacke mit Verletzten: Polizei findet Tote in Wohnung von Verdächtigem
Nach einem Messerangriff mit zwei Schwerverletzten in Hamburg hat die Polizei in der Wohnung des Verdächtigen eine tote Frau gefunden. Auch bei der bislang noch nicht identifizierten Verstorbenen gebe es Hinweise auf einen gewaltsamen Tod, teilten die Beamten in der Hansestadt am Dienstag mit. Ermittlungen zu den Hintergründen liefen.

Prozess um islamistisch motivierten Machetenagriff auf Polizeiwache begonnen
Vor dem Landgericht im rheinland-pfälzischen Koblenz hat am Dienstag der Prozess um einen islamistisch motivierten Machetenangriff auf eine Polizeiwache begonnen. Angeklagt ist ein 29-Jähriger wegen versuchten Mordes und Sachbeschädigung. Er soll in der Nacht zum 6. September mit einer Machete bewaffnet die Wache in Linz betreten haben, um dort alle Polizisten zu töten.

Vatikan sagt Termine von erkranktem Papst auch fürs Wochenende ab
Papst Franziskus wird wegen seiner "komplexen" Infektion auch am Wochenende keine Termine wahrnehmen können. Aufgrund des Gesundheitszustands des 88-Jährigen würden die Termine am Samstag und Sonntag abgesagt, teilte der Vatikan am Dienstag Franziskus war am Freitag nach tagelangen Atembeschwerden in das Gemelli-Krankenhaus in Rom eingeliefert worden.

Bruchlandung auf dem Rücken: 18 Verletzte bei Flugzeugunglück in Kanada
Bei der spektakulären Bruchlandung eines US-Passagierflugzeugs im kanadischen Toronto sind mindestens 18 Insassen verletzt worden. Die Maschine der US-Fluggesellschaft Delta Airlines mit 80 Menschen an Bord überschlug sich bei der Landung am Montagnachmittag (Ortszeit) und landete mit abgebrochener Tragfläche auf dem Rücken. Die Unglücksursache war zunächst unklar.

Rund 300.000 Euro veruntreut: Bewährung für frühere Sachbearbeiterin in Frankfurt
In einem Prozess um Veruntreuung öffentlicher Gelder in Höhe von mehr als 300.000 Euro ist eine frühere Mitarbeiterin der Stadt Frankfurt am Main und des Main-Taunus-Kreises in Hessen zu einer Bewährungsstrafe verurteilt worden. Das Landgericht Frankfurt am Main verurteilte die 56-Jährige in zwei Verfahrenkomplexen zu jeweils zwei Jahren Freiheitsstrafe auf Bewährung, wie ein Gerichtssprecher am Dienstag sagte. Da die Angeklagte unter Spielsucht leiden und das Geld verspielt haben soll, ordnete das Gericht am Montag auch eine Therapieauflage an.
Leichter Rückgang von Rettungseinsätzen mit ADAC-Hubschraubern
Die Zahl der Rettungseinsätze mit ADAC-Hubschraubern ist im vergangenen Jahr leicht gesunken. Die Luftrettung rückte 2024 zu 49.048 Notfällen aus, wie die Organisation am Dienstag in München mitteilte. Das waren viereinhalb Prozent weniger als im Vorjahr. Im Durchschnitt flogen die Maschinen zu 135 Notfällen täglich.

Leichter Rückgang von Rettungseinätzen mit ADAC-Hubschraubern
Die Zahl der Rettungseinsätze mit ADAC-Hubschraubern ist im vergangenen Jahr leicht gesunken. Die Luftrettung rückte 2024 zu 49.048 Notfällen aus, wie die Organisation am Dienstag in München mitteilte. Das waren viereinhalb Prozent weniger als im Vorjahr. Im Durchschnitt flogen die Maschinen zu 135 Notfällen täglich.

Zwei Menschen sterben bei Verkehrsunfall in Ostfriesland - Kleinkind verletzt
Bei einem schweren Verkehrsunfall im niedersächsischen Pewsum in Ostfriesland sind zwei Menschen ums Leben gekommen. Ein Fahrer eines Transporters geriet am Montag auf einer Landstraße in den Gegenverkehr und kollidierte mit dem Auto eines 29-Jährigen, wie die Polizei in Aurich am Dienstag mitteilte. Eine in dem Auto sitzende 29-jährige Frau starb noch am Unfallort. Der 29-Jährige starb wenig später in einem Krankenhaus.
Krise in New York: Stadtrat fordert Bürgermeister Adams zu Rücktritt auf
Nach der umstrittenen Annäherung zwischen New Yorks demokratischem Bürgermeister Eric Adams und der Regierung von US-Präsident Donald Trump bahnt sich in der Verwaltung der Millionenmetropole eine Krise an. Am Montag traten vier Vize-Bürgermeister zurück, daraufhin legte der Stadtrat Adams unverzüglich den Rücktritt nahe. Die Gouverneurin des Staates New York, Kathy Hochul, kündigte für Dienstag eine Sitzung in der Angelegenheit an.

BGH verhandelt in Streit um Falschzitat zwischen Grünen-Politikerin Künast und Meta
Der Bundesgerichtshof (BGH) verhandelt am Dienstag (09.30 Uhr) in Karlsruhe im seit Jahren andauernden Rechtsstreit der Grünen-Politikerin Renate Künast mit dem Facebook-Mutterkonzern Meta. Es geht um ein Falschzitat, das zusammen mit Künasts Bild von zahlreichen Nutzern als Meme auf Facebook verbreitet wurde. Von der Vorinstanz, dem Oberlandesgericht (OLG) Frankfurt, bekam Künast größtenteils Recht. (Az. VI ZR 64/24)

Polizei schießt auf mit Messer bewaffneten Mann in Düsseldorfer Uniklinik
Ein mit einem Messer bewaffneter Mann ist im Universitätsklinikum Düsseldorf von einem Polizisten durch einen Schuss ins Bein gestoppt worden. Der 34-Jährige soll am Montag einen Arzt und Polizeibeamte mit einem Messer bedroht haben, wie die Polizei in Duisburg und die Staatsanwaltschaft in Düsseldorf mitteilten. Der verletzte Mann kam in Behandlung, schwebte aber nicht in Lebensgefahr. Unbeteiligte wurden nicht verletzt.
Bei Einsturz von Haus in Baden-Württemberg verschütteter Bewohner gestorben
Im baden-württembergischen Stutensee ist am Montag ein Einfamilienhaus in sich zusammengestürzt. Dabei wurde ein Mann tödlich verletzt, wie die Polizei in Karlsruhe mitteilte. Nach Angaben der Feuerwehr handelte es sich um den Hauseigentümer. Der 73-Jährige wurde bei dem Einsturz verschüttet und nach sechs Stunden gerettet. Er starb aber noch vor Ort an seinen schweren Verletzungen.

Prozess um gescheiterte Erpressung: Familie Schumacher legt Berufung ein
Im Prozess um einen Erpressungsversuch hat die Familie von Formel-1-Rekordweltmeister Michael Schumacher Berufung gegen einen Teil des Urteils des Amtsgerichts Wuppertal eingelegt. Die Berufung betreffe das Urteil gegen einen ehemaligen Angestellten einer Sicherheitsfirma, teilte Schumachers Managerin Sabine Kehm am Montag mit. Der Mann war am vergangenen Mittwoch wegen Beihilfe zu einer zweijährigen Freiheitsstrafe auf Bewährung verurteilt worden.

Papst leidet an "komplexem" Krankheitsbild und muss länger in der Klinik bleiben
Der am Freitag ins Krankenhaus eingewiesene Papst Franziskus leidet nach Angaben des Vatikan an einem "komplexen" Krankheitsbild. Untersuchungen hätten eine "polymikrobielle Infektion der Atemwege" nachgewiesen, was zu einer erneuten Änderung der Therapie geführt habe, erklärte der Vatikan am Montag. Eine polymikrobielle Infektion ist eine Infektion mit mehreren unterschiedlichen Erregern, bei denen es sich um Bakterien oder auch Pilze handeln kann. Der 88-jährige Papst wird bis mindestens Mittwoch im Krankenhaus bleiben müssen.

Kokainhandel: Thüringer Ermittler verhaften zwei mutmaßliche Mafia-Mitglieder
Wegen des Verdachts auf Kokainhandel haben Thüringer Ermittler Haftbefehle gegen zwei mutmaßliche Mafia-Mitglieder vollstreckt. Den am Montag verhafteten Beschuldigten im Alter von 30 und 56 Jahren wird Handel mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge vorgeworfen, wie die Staatsanwaltschaft Gera und das Landeskriminalamt in Erfurt mitteilten.

200 Kilogram Kokain in Bananenkisten in Bayern gefunden
In einer Lieferung Bananen sind in Bayern insgesamt 200 Kilogramm Kokain gefunden worden. Wie das bayerische Landeskriminalamt (LKA) am Montag in München mitteilte, wurde es von Mitarbeitern eines Fruchthandels im Landkreis Erding alarmiert. Diese hätten Drogenpakete in Bananenkisten gefunden.

Vatikan: Papst leidet an "komplexem" Krankheitsbild
Papst Franziskus leidet nach Angaben des Vatikan an einem "komplexen" Krankheitsbild. Untersuchungen hätten eine "polymikrobielle Infektion der Atemwege" nachgewiesen, die zu einer erneuten Änderung der Therapie geführt habe, erklärte der Vatikan am Montag. Eine polymikrobielle Infektion ist eine Infektion mit mehreren unterschiedlichen Erregern, bei denen es sich um Bakterien oder auch Pilze handeln kann.

Sechs Jahre Haft nach tödlichem Streit um Parklücke in Berlin
Nach einem tödlichen Streit um eine Parklücke im Berliner Stadtteil Wedding ist ein 30-Jähriger wegen Totschlags zu sechs Jahren Haft verurteilt worden. Das Gericht sah es als erwiesen an, dass der Angeklagte seinem 37-jährigen Opfer ein Messer in den Bauch gestochen hatte, so dass dieses kurz darauf starb, wie der Vorsitzende Richter Thomas Groß bei der Urteilsbegründung am Montag am Berliner Landgericht sagte.

Bei Einsturz von Haus in Baden-Württemberg verschütteter Mann gestorben
Im baden-württembergischen Stutensee ist am Montag ein Einfamilienhaus in sich zusammengestürzt. Dabei wurde ein Mann tödlich verletzt, wie die Polizei in Karlsruhe mitteilte. Der 73-Jährige wurde bei dem Einsturz verschüttet und nach sechs Stunden befreit. Er starb aber noch vor Ort an seinen schweren Verletzungen.

Zwei Menschen totgefahren: Autofahrer nach schwerem Unfall in Berlin angeklagt
Nach einem Verkehrsunfall in Berlin mit zwei Toten und fünf Verletzten hat die Staatsanwaltschaft Anklage gegen den mutmaßlichen Unfallverursacher erhoben. Der 83-Jährige soll eine 41-Jährige und ihren vier Jahre alten Sohn mit seinem Auto erfasst haben, wie die Anklagebehörde am Montag erklärte. Vor dem Unfall im März 2024 in Berlin-Mitte soll der Mann erst auf der Busspur und dann auf dem Radweg gefahren sein.