
-
Vorladung für Brasiliens Ex-Präsident Bolsonaro trotz Klinikaufenthalts
-
Habeck stellt Frühjahrsprojektion der Bundesregierung vor
-
Nato-Generalsekretär Rutte reist zu Gesprächen nach Washington
-
"Irrsinniges Zollsystem": Zwölf US-Bundesstaaten verklagen Regierung wegen Trumps Zollpolitik
-
Holocaust-Gedenktag: Netanjahu brandmarkt Hamas als "Nazis" und warnt vor Bedrohung durch Iran
-
Positiver Coronatest: Stargitarrist Carlos Santana sagt mehrere US-Konzerte ab
-
Trump zu Ukraine-Krieg: "Ich glaube, wir haben einen Deal mit Russland"
-
Fast 100 Tage Trump: Umfragewerte sinken vor allem bei Wirtschaft
-
Trump: Selenskyjs Haltung zur Krim "sehr schädlich für Friedensverhandlungen"
-
Eisbären souverän: Noch ein Sieg fehlt zum elften Titel
-
Nach Angriff auf Touristen in Kaschmir: Indien verkündet Strafmaßnahmen gegen Pakistan
-
Fast 20.000 Menschen nehmen am ersten Tag der Aufbahrung im Petersdom Abschied vom Papst
-
Schulskandal in Frankreich: Premier Bayrou will nicht von Gewalt gegen Tochter gewusst haben
-
Vatikan ruft ab Samstag geltende neuntägige Trauerzeit für Papst Franziskus aus
-
IAEA-Chef Grossi hat Interesse an Posten des UN-Generalsekretärs
-
Formel 1: GM als Motorenhersteller zugelassen
-
Zehntausende nehmen Abschied am Sarg von Papst Franziskus im Petersdom
-
Palästinenserpräsident Abbas drängt Hamas zu Freilassung israelischer Geiseln
-
China-Zölle: US-Finanzminister bestätigt Trump-Angebot nicht
-
Mehr als 50 Nachbeben in Istanbul nach Erdbeben der Stärke 6,2
-
Französisch-britisches Militärmanöver berücksichtigt Lehren aus dem Ukraine-Krieg
-
Nach nur vier Monaten: Hannover trennt sich von Breitenreiter
-
89-Jähriger in Nordrhein-Westfalen an Bahnübergang von Zug tödlich verletzt
-
Bericht: Investoren wollen Teile von Ford-Gelände in Köln kaufen
-
Kurzer Antritt genügt: Pogacar gewinnt Flèche Wallone
-
Mit 40 Polizisten und Sprengstoffspürhund: Suche nach in Wald verlorenem Revolver
-
Lastwagen fährt in Reisebus: Sechs Verletzte bei Unfall auf Autobahn nahe Hannover
-
Kühnert begründet Ausscheiden aus Politik mit Angriffen und Bedrohungen
-
Boeing-Chef bestätigt: China verweigert Annahme neuer Flugzeuge
-
US-Vizepräsident bringt Einfrieren aktueller Grenzlinien in der Ukraine ins Gespräch
-
Urteil: Bei einzeln vermieteten WG-Zimmern ist Vermieter für Strom und Gas zuständig
-
Branchenverband: Umsatz der Pharmaindustrie wächst 2025 deutlich um 2,5 Prozent
-
Festnahme in Großbritannien nach tödlichem Streit vor Schweriner Einkaufszentrum
-
Weltwirtschaftsforum bestätigt Untersuchung gegen zurückgetretenen Gründer Schwab
-
Online-Werbung: 200 französische Medien werfen Meta "illegale Praktiken" vor
-
Meta-Aufsichtsgremium kritisiert Abschaffung von Faktenchecks
-
Zentrales bundesweites Requiem für verstorbenen Papst am Dienstag in Berlin
-
Zunehmender Rauchverzicht: Weniger Patienten mit Lungenkrankheit COPD
-
Urteil: Arbeitgeber darf Verwaltung der Personalakte nicht einfach Dritten überlassen
-
Schalke und van Wonderen trennen sich nach der Saison
-
Regierung Scholz plant keine weiteren Afghanistan-Flüge vor Ende der Amtszeit
-
DHB-Team geht mit Neulingen in finale EM-Quali-Spiele
-
Bundesregierung will Syrern Heimatbesuche erlauben - Asylstatus bleibt erhalten
-
Geplante Abspaltung: Continental benennt schwächelnde Zulieferersparte um
-
Medien: Russischer Geheimdienst soll hinter Paketbränden in Europa im Sommer stecken
-
Grundsteuer: Viele Eigentümer zahlen nach Reform mehr als vorher
-
Franziskus' Leichnam in den Petersdom überführt - hunderttausende Trauernde erwartet
-
Ermittler entdecken weltweiten Onlineversand für illegale Drogen in Bayern
-
Ermittler entdecken weltweiter Onlineversand für illegale Drogen in Bayern
-
Debatte über Mindestlohn: SPD droht mit gesetzlichem Eingriff - Kritik von Union

USA werfen Russland Aufstockung der Truppen an der Grenze zur Ukraine vor
Die US-Regierung hat Russland eine weitere Aufstockung der Truppen an der Grenze zur Ukraine vorgeworfen. Ein hochrangiger Beamter des Weißen Hauses sagte am Mittwochabend (Ortszeit), der Kreml habe in den vergangenen Tagen seine Truppenpräsenz um "bis zu 7000" Soldaten aufgestockt. Der Beamte bezeichnete Moskaus Ankündigung, einige seiner Truppen abzuziehen, als "falsch". Er versicherte zudem, dass Russland "jederzeit" eine Operation starten könne, die als Vorwand für eine Invasion der Ukraine dienen würde.
Er bekräftigte: "Russland sagt, es wolle eine diplomatische Lösung finden, aber seine Handlungen deuten auf das Gegenteil hin."
Moskau hatte am Dienstag den Abzug eines Teils seiner Truppen von der ukrainischen Grenze angekündigt. US-Präsident Joe Biden warnte anschließend dennoch vor einem weiterhin möglichen russischen Einmarsch in das Nachbarland. An der russisch-ukrainischen Grenze befänden sich inzwischen "mehr als 150.000" russische Soldaten.
Die russische Armee hatte am Mittwoch das Ende von Übungen und den Abzug von Soldaten von der annektierten Halbinsel Krim angekündigt. Ein offizielles Video zeigte angeblich, wie mit militärischer Ausrüstung beladene Waggons nachts das Gebiet verlassen. Belarus versprach am Mittwoch außerdem, dass alle russischen Soldaten, die im Rahmen von Manövern auf seinem Territorium stationiert sind, das Land nach dem geplanten Ende der Übungen am 20. Februar verlassen würden.
In einem Telefonat zwischen Biden und Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) am Mittwochabend waren sich jedoch beide einig, dass "ein signifikanter Rückzug russischer Truppen" von der ukrainischen Grenze "bislang nicht zu beobachten" sei, erklärte Regierungssprecher Steffen Hebestreit. Ähnlich äußerte sich Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg am Mittwoch. Er sehe bisher keine Anzeichen für einen russischen Truppenabzug. "Im Gegenteil, Russland scheint seine Militärpräsenz weiter auszubauen."
Auch der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hatte die russischen Ankündigungen nicht bestätigt. "Wir sehen kleine Rotationen", sagte er. "Ich würde diese Rotationen nicht als Rückzug russischer Truppen bezeichnen."
Unterdessen bekräftigte das Weiße Haus den Verdacht, dass Moskau "jederzeit" einen "falschen Vorwand" für eine Invasion fabrizieren könnte. Das US-Außenministerium hatte Russland bereits vorgeworfen, mit unbegründeten Vorwürfen eines "Genozids" in der ostukrainischen Region Donbass einen Vorwand für einen Einmarsch in das Nachbarland schaffen zu wollen. Russische Medien hatten zuletzt Artikel und Fotos zu angeblichen Massengräbern in der von pro-russischen Separatisten kontrollierten Region veröffentlicht. Der russische Präsident Wladimir Putin hatte in diesem Zusammenhang von einem "Genozid" gesprochen.
"Das sind falsche Schilderungen, die Russland entwickelt, um sie als Vorwand für ein militärisches Vorgehen gegen die Ukraine zu verwenden", sagte US-Außenamtssprecher Ned Price. "Diese Behauptungen basieren nicht auf der Wahrheit." Die USA haben Russland wiederholt vorgeworfen, einen Vorwand für einen Angriff auf das Nachbarland schaffen zu wollen - unter anderem mit einem Propagandavideo, das Opfer eines angeblichen ukrainischen Angriffs zeigen soll.
Unterdessen gehen die Abstimmungen zwischen den westlichen Verbündeten weiter. Die Staats- und Regierungschefs der EU werden am Donnerstag über die Entwicklung der Spannungen um die Ukraine diskutieren, bevor in Brüssel ein Gipfeltreffen zwischen der EU und der Afrikanischen Union beginnt, wie ein Sprecher des Europäischen Rates am Mittwoch ankündigte.
Die britische Außenministerin Liz Truss will am Wochenende in die Ukraine und nach Polen reisen. Anschließend will sie am Samstag zu Beratungen der Außenminister der G7-Staaten am Rande der Münchner Sicherheitskonferenz reisen.
US-Vizepräsidentin Kamala Harris wird sich am Freitag wird mit Nato-Generalsekretär Stoltenberg und den Staatsoberhäuptern der baltischen Staaten treffen. Sie will zudem nach US-Angaben am Samstag am Rande der Sicherheitskonferenz mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj sprechen. Außerdem will sie sich mit Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) treffen.
Zur Münchner Sicherheitskonferenz werden 35 Staats- und Regierungschefs, rund hundert Ministerinnen Minister sowie die Spitzen von UNO, Nato und EU erwartet.
A.Motta--PC