-
Australische Regierung will nach antisemitischem Anschlag in Sydney Waffengesetze verschärfen
-
Ehemaliger Rapper in Hessen wegen Kindesmissbrauchs zu langer Haft verurteilt
-
Mislintat: Jobgarantie für Anfang gegen Fürth
-
Kleindienst erneut am Knie behandelt - mehrere Wochen Pause
-
CDU will Rentenkommission freie Hand geben - Weise für Ko-Vorsitz nominiert
-
BGH-Verhandlung über behaupteten Impfschaden macht Klägerin etwas Hoffnung
-
Unterstützer: Iranische Friedensnobelpreisträgerin Mohammadi bei Festnahme verletzt
-
Prostata-Krebs: Cliff Richard macht Diagnose öffentlich und ruft zur Vorsorge auf
-
Absperrungen ignoriert: Autofahrerin in Brandenburg von Güterzug erfasst und getötet
-
Fähre mit früherem Vizekanzler Habeck blockiert: Ermittlungen enden mit Strafbefehlen
-
Rinder-Virus: Französische Bauern protestieren gegen das Keulen von Herden
-
Selenskyj besucht Bundestag - Empfang bei Klöckner
-
Minister Frei sieht Einigung mit SPD über Bürgergeldreform - Beschluss am Mittwoch
-
Verbrenner-Aus: Brüssel legt Dienstag Vorschläge vor - Ökonomen gegen Lockerung
-
Weitere Durchsuchungen bei Berliner Unternehmern wegen Schwarzarbeitsverdachts
-
Mariah Carey singt bei Eröffnungszeremonie der Olympischen Winterspiele
-
Wahlkommission in Thailand kündigt Neuwahlen für Februar an
-
Rechtsstreit um Äußerungen zu AfD: Polizeidirektion Oldenburg beantragt Berufung
-
Deutsche Nordsee-Fischer dürfen 2026 weniger Hering und Kabeljau fangen
-
Wadephul reist nach Rom: Gespräche zu Nutzung russischen Vermögens und Mercosur
-
Steinmeier empfängt Selenskyj offiziell in Berlin
-
Trotz Protest Frankreichs: Brüssel will Mercosur-Abkommen dieses Jahr abschließen
-
US-Regisseur Rob Reiner und seine Frau offenbar Opfer von Gewaltverbrechen geworden
-
Ukraine-Gespräche in Berlin: Weiter Druck auf Kiew zur Aufgabe des Donbass
-
Saugroboter: Chinesischer Hersteller kauft insolventes US-Unternehmen iRobot
-
Bundesregierung hofft auf Fortschritt in Ukraine-Diplomatie - Erwartungen an USA
-
Grüne fordern Aufnahme weiterer Oppositioneller aus Belarus in Deutschland
-
Tschechien: EU-skeptische Koalition unter Regierungschef Babis vereidigt
-
Mislintat stellt Sportdirektor Weber frei
-
Gespräche in Berlin: US-Unterhändler drängen Kiew weiter zur Aufgabe des Donbass
-
Belarussische Oppositionelle Kolesnikowa: "Im siebten Himmel" nach Haftentlassung
-
Rechtsextremistische Gruppe: Hauptverfahren gegen Sächsische Separatisten eröffnet
-
Meyer Werft erhält Milliarden-Auftrag von Schweizer Reederei MSC
-
Anklage gegen AfD-Abgeordneten Moosdorf wegen Hitlergrußes in Bundestag erhoben
-
Louvre-Streik: Weltbekanntes Pariser Museum vorerst geschlossen
-
DFB findet Ersatz: WM-Test gegen Ghana
-
EU-Kommission will Mercosur-Abkommen weiter vor Jahresende abschließen
-
Zerstückelte Frauenleiche ohne Kopf: Haftbefehl gegen Lebensgefährten erlassen
-
FC Bayern: Neuer erleidet Muskelfaserriss
-
Spahn warnt Bas: Keine Aufweichung der vereinbarten Sanktionen bei Bürgergeld
-
Gewinn deutscher Autohersteller im dritten Quartal um 76 Prozent eingebrochen
-
Spanien belegt Airbnb mit Millionen-Bußgeld
-
Anklage gegen AfD-Abgeordneten wegen Hitlergrußes in Bundestag erhoben
-
Wadephul: Beratungen zur Ukraine sind so ernsthaft wie nie
-
Demokratie-Aktivist Jimmy Lai von Hongkonger Gericht schuldig gesprochen
-
Antisemitischer Anschlag in Sydney: Tatverdächtige und einige Todesopfer identifiziert
-
Heizungsgesetz: Branche für Anrechnung und Förderung von Fenstertausch und Dämmung
-
ADAC warnt vor weihnachtlichem Reiseverkehr am Freitag und Samstag
-
Verurteilungen in Deutschland: Mehr Verkehrsdelikte - weniger Cannabisfälle
-
Rauschtrinken: Klinikbehandlungen von Kindern auf niedrigstem Stand seit 25 Jahren
"Die Zeit war aufreibend": Dramatische Tage für Ovtcharov
Tischtennis-Nationalspieler Dimitrij Ovtcharov (Düsseldorf) hat zu Beginn des Krieges in der Ukraine dramatische Tage erlebt. "Es hat lange gedauert, bis wir meine 85 Jahre alte Oma aus ihrer Wohnung in Kiew zu uns holen konnten", berichtete der 33-Jährige im SZ-Interview: "Freunde haben sie spontan im Auto mitgenommen, sie hatte nur ihre Handtasche und ihren Pass dabei."
Ovtcharov, in Kiew geboren und Sohn eines früheren sowjetischen Nationalspielers, hat der Angriffskrieg Russlands zutiefst schockiert. "Erst mal habe ich tagelang an Tischtennis überhaupt nicht denken können. Die Zeit war aufreibend", sagte der Olympiadritte: "Hier in Düsseldorf haben wir uns auch um Familien aus der Ukraine gekümmert, haben ihnen zum Beispiel Wohnungen organisiert."
Seinen Vertrag beim russischen Verein Fakel Orenburg hatte Ovtcharov nach zwölf Jahren gekündigt. "Am ersten Tag des Krieges war uns klar: Jetzt geht es nicht mehr", sagte er: "Obwohl die Menschen im Verein nichts mit dem Krieg zu tun haben, mussten wir klar Stellung beziehen. (...) Wenn es auch nur einen winzigen Teil dazu beiträgt, dass der Krieg endet, hat es sich gelohnt."
Ovtcharov spielt in der kommenden Saison vornehmlich in der Champions League und im Pokal für den TTC Neu-Ulm. Angesichts langwieriger Knöchelprobleme ist er allerdings noch nicht richtig fit. "Ich spiele aus Vorsicht mit einem Schutz am Fuß und bewege mich auch noch nicht maximal, weil ich einen weiteren Rückschlag unbedingt vermeiden will", sagte er. Er plane sein Comeback für Anfang Juli.
Mit Orenburg, das maßgeblich vom russischen Gaskonzern Gazprom finanziert wird, gewann der zweimalige Europameister neben mehreren nationalen Titeln sechsmal die Champions League. Mittlerweile ist der Verein wegen des Krieges bis auf Weiteres von allen internationalen Wettbewerben ausgeschlossen.
T.Vitorino--PC