-
Star-Architekt Frank Gehry im Alter von 96 Jahren gestorben
-
Brasiliens Ex-Präsident Bolsonaro soll Sohn Flávio zu politischem Erben ernannt haben
-
Schalke marschiert und vergrößert Fortunas Krise
-
Medaillenregen für Schwimmer: Elendt und Gose holen EM-Gold
-
WM-Auslosung: Weihnachtliche Bescherung für DFB-Elf
-
Baden-Württembergs CDU-Landeschef Hagel im Amt bestätigt
-
Russische Vermögen: Merz und von der Leyen zu Gespräch bei Belgiens Premier de Wever
-
Fifa zeichnet Trump mit "Friedenspreis" aus
-
Russischer Botschafter droht mit "weitreichenden Konsequenzen" bei Vermögens-Nutzung
-
Trump erhält FIFA-Friedenspreis
-
Mangelnde Transparenz: EU verhängt Millionenstrafe gegen X
-
USA: Nicht mehr alle Neugeborene sollen gegen Hepatitis B geimpft werden
-
Präsident Aoun empfängt UN-Delegation: Libanesen "wollen keinen neuen Krieg"
-
Gericht untersagt Eurowings irreführende Werbung mit CO2-Ausgleich
-
BSW entscheidet bei Bundesparteitag in Magdeburg über neue Führung
-
Bundestag beschließt Neuregelung zu sicheren Herkunftsstaaten
-
Tannheimer bei Minkkinen-Sieg als Achte beste Deutsche
-
Medienberichte: Empfehlung für Erhöhung von Rundfunkbeitrag überraschend reduziert
-
Erbstreit mit Sohn in Hessen: Witwe bleibt Testamentsvollstreckerin
-
Neue Partnerschaft: Meta bindet Medieninhalte in KI-Assistenten ein
-
Stets vor Weihnachten: Mariah Carey auf dem Charts-Thron
-
Illegalge Produkte: Französische Justiz befasst sich mit Shein-Sperre
-
Medienbericht: Empfehlung für Erhöhung von Rundfunkbeitrag überraschend reduziert
-
Sohn aus Dachbodenfenster gestoßen: Psychiatrie für Mutter aus Baden-Württemberg
-
Merz kündigt "umfassende Rentenreform" für 2026 an
-
Medien: US-Schauspieler Jeremy O. Harris in Japan wegen Drogenschmuggels festgenommen
-
Gift in Bohnen mit Speck: Frau wegen Mordversuchs an Noch-Ehemann verhaftet
-
Riesige Übernahme geplant: Netflix will Warner Bros Discovery kaufen
-
Merz will bei Israel-Besuch auch kritische Punkte ansprechen
-
Steinmeier: Wehrdienstgesetz Schritt für mehr Sicherheit Deutschlands
-
Tödlicher Sturz von 91-Jähriger: Urteil wegen Körperverletzung mit Todesfolge
-
RKI-Daten: Knapp zwei Drittel der Erwachsenen bewerten eigene Gesundheit als gut
-
Unionsfraktionschef Spahn zu Rentenbeschluss: "Guter Tag für die Koalition"
-
13-Jähriger fährt in Niedersachsen auf Zugkupplung - Polizei warnt vor Lebensgefahr
-
Innenminister von Bund und Ländern machen Weg für Drohnenabwehrzentrum frei
-
Nach IMK: Fan-Sprecher Kessen zieht positives Fazit
-
Bundestag beschließt umstrittenes Rentenpaket mit Kanzlermehrheit
-
Netflix steht vor Übernahme von Warner Bros Discovery für fast 83 Milliarden Dollar
-
Steinmeier gedenkt der Opfer von NS-Luftangriff im englischen Coventry
-
Mit Weltklasse-Kür: Hase/Volodin Dritte beim Grand-Prix-Finale
-
Putin bietet Indien "kontinuierliche" Öllieferungen an
-
Missbrauchsverdacht: Früherer Chefarzt aus Duisburg in Untersuchungshaft
-
Stadionsicherheit: Politik verzichtet auf drastische Maßnahmen
-
EU einigt sich auf Aufschub von Gesetz gegen Abholzung
-
Seniorin vergewaltigt und erstickt: Anklage gegen 23-Jährigen in Offenburg
-
Junge-Gruppe-Chef Reddig: Rentenpaket geht "gegen meine fundamentale Überzeugung"
-
Netanjahu verspottet sein Korruptionsverfahren als "Bugs-Bunny-Prozess"
-
EU-Kommission verhängt Millionen-Strafe gegen X wegen mangelnder Transparenz
-
Flug von Gran Canaria nach Hamburg: Eurowings-Passagier stirbt an Bord
-
Neue Sicherheitsstrategie: USA wollen weltweite Militärpräsenz anpassen und warnen Europa vor kultureller "Auslöschung"
Flächenbrand bei Marseille noch nicht unter Kontrolle
Ein Flächenbrand in Südfrankreich, der den Stadtrand der Hafenstadt Marseille erreicht hat, ist noch immer nicht unter Kontrolle. Die Intensität des Feuers nehme zwar ab, sagte der Präfekt Georges-François Leclerc am Mittwoch in Marseille. "Bei einem Feuer solchen Ausmaßes" könne es aber immer neue Brandherde geben, warnte er. Etwa 70 Häuser wurden durch die Flammen beschädigt, zehn brannten komplett ab.
Bislang wurden etwa 100 Menschen leicht verletzt, unter ihnen Feuerwehrleute. Etwa 400 Menschen wurden in Sicherheit gebracht, unter ihnen gut 70 Bewohner eines Seniorenheims. Diese konnten am Mittwochvormittag noch nicht wieder in ihre Häuser. Die Ausgangssperre für die Bewohner des 16. Arrondissements von Marseille wurde am Morgen jedoch wieder aufgehoben.
"Das Feuer ist zurückgegangen, aber es ist noch immer nicht unter Kontrolle", sagte Lionel Mathieu, Feuerwehrchef von Marseille. Bislang seien 750 Hektar abgebrannt. Derzeit breite sich das Feuer nicht weiter aus, aber der Mistral-Wind werde am Nachmittag wieder zunehmen. Am Mittwochvormittag waren noch etwa 700 Feuerwehrleute im Einsatz, unterstützt von mehreren Hubschraubern.
Frankreichs Innenminister Bruno Retailleau kündigte bei einem Ortsbesuch die Anschaffung von vier zusätzlichen Löschflugzeugen an. "Es wird ein höchst riskanter Sommer", sagte er.
Der Brand bei Marseille war am Dienstag durch ein brennendes Auto auf der Autobahn nahe des Ortes Les Pennes-Mirabeau ausgelöst worden. Der Flughafen von Marseille wurde bis zum Abend geschlossen. Auch die meisten Züge in den Norden und Westen Frankreichs fielen am Dienstag aus. Auch zwei Autobahnen und mehrere Tunnel wurden gesperrt.
In den vergangenen Tagen hatten mehrere Waldbrände in Südfrankreich gewütet. Aufgrund der Trockenheit infolge einer Hitzewelle und der starken Winde konnten sie sich schnell ausbreiten.
Ein weiterer Waldbrand, der nahe Narbonne an der westlichen Mittelmeerküste gut 2000 Hektar Vegetation vernichtet hatte, war am Mittwoch auch noch nicht gelöscht. Fünf Menschen mussten ärztlich behandelt werden, darunter ein Kind. Sechs Häuser wurden beschädigt. Die Autobahn zwischen Frankreich und Spanien war zeitweise in beide Richtungen gesperrt, es kam zu langen Staus.
Im südfranzösischen Département Gard brannten seit Dienstag zudem etwa 500 Hektar Vegetation ab. Dieses Feuer ist bislang auch noch nicht unter Kontrolle. Ein weiteres Feuer im Département Hérault breitete sich auf etwa 400 Hektar aus, wurde nach Angaben der Präfektur am Mittwoch aber unter Kontrolle gebracht.
Nach Einschätzung von Wissenschaftlern nimmt die Zahl und Intensität von Hitzewellen und anderer extremer Wetterphänomene durch den menschengemachten Klimawandel zu. Durch die Hitze trocknet die Vegetation aus, was wiederum die Ausbreitung von Waldbränden fördert.
O.Salvador--PC