- Reds siegen weiter: Liverpool kurz vor Achtelfinaleinzug
- Scheidender US-Präsident Biden: Trumps Wirtschaftspolitik ist eine "Katastrophe"
- Erste Aussage in Korruptionsprozess: Netanjahu weist Vorwürfe als "lächerlich" zurück
- 13. Tag in Folge: Tausende gehen in Georgien für EU-Anbindung auf die Straße
- Wegen Rolle bei Kriegsrecht-Ausrufung: Haftbefehl gegen Südkoreas Ex-Verteidigungsminister
- Russisches Vermögen: USA gewähren Ukraine 20 Milliarden-Dollar-Darlehen
- FIFA verkündet Termin für Frauen-WM in Brasilien
- EU-Außenbeauftragte: Syrien darf kein zweites Afghanistan werden
- Nach Rot im Pokal: Neuer legt Einspruch gegen Sperre ein
- Trotz Dopingaffäre: Sinner wieder beliebtester Tennisprofi
- Verlängerung der Mietpreisbremse am Mittwoch im Kabinett
- Mutmaßliche Schumacher-Erpresser stehen in Wuppertal vor Gericht
- Unbekannte stehlen Pfandkisten in Wert von 90.000 Euro in Baden-Württemberg
- Macron will neuen Premierminister "in 48 Stunden" ernennen
- Lindner fordert Verkleinerung der Regierung - Ministerien sollen fusionieren
- Friedensnobelpreis: Überlebende von Atombombenabwürfen fordern atomwaffenfreie Welt
- Verdacht auf Tötung: Tagelang Vermisste Coburgerin seit eineinhalb Wochen tot
- Bewährungsstrafe für Wurf von E-Scooter von Brücke in Nürnberg
- Zahl der Firmenpleiten im November wieder gesunken
- Ablehnung bei Akklamation: Norwegen kritisiert WM-Vergabe
- 44-jähriger Berliner soll nach Tötung von Mitbewohner in Psychiatrie
- Mutmaßliche Klimaaktivisten verstopfen Auspuffrohre von 90 Autos in und um Ulm
- IG Metall fordert im Wahlkampf Hilfe für die Industrie und massive Investitionen
- EU-Kommission will fairere Verträge für Bauern
- Untersuchung: Italienische Mafia verdient Milliarden am Tourismus
- Staatsmedien: Mohammed al-Baschir zum Chef der Übergangsregierung in Syrien ernannt
- Nach Aufkündigung von Abkommen: Frankreich zieht seine Kampfflieger aus dem Tschad ab
- Attacke mit Brandsatz bei Fußball-EM in Hamburg: Mann muss in Psychiatrie
- Missbrauchsprozess: Schauspielerin Adèle Haenel schreit Regisseur Ruggia wütend an
- AOK: Zahl von Pflegebedürftigen zwischen 2017 und 2023 um 57 Prozent gestiegen
- Deutsch-Russe wegen Sabotage-Vorwürfen in Russland festgenommen
- Berliner Hotel "Adlon" aus Protest gegen Flüssiggasgipfel mit Farbe beworfen
- Suche nach Assads Schergen in Syrien - UNO verlangt Ende israelischer Angriffe
- Nach Ermordung von US-Versicherungschef: Verdächtiger gefasst und angeklagt
- Mahnungen zur Besonnenheit im Umgang mit Geflüchteten aus Syrien
- IG Metall: 103.000 VW-Beschäftigte im Warnstreik - Konzern meldet 55.000 Streikende
- Umfrage: Deutsche dieses Jahr mehr in Weihnachtstimmung als in Vorjahren
- Starker Anstieg an Großspenden an Parteien seit Ampel-Aus - CDU liegt vorne
- 14 Jahre Haft nach tödlichem Messerangriff in Arbeiterunterkunft in Nordrhein-Westfalen
- Millionen-Angebot: FIS bezeichnet Vorwürfe als "falsch"
- Kanzler Scholz fordert bei Ford-Besuch europaweite Kaufförderung für E-Autos
- Depressionen bei Jüngeren auf Vormarsch: Krankenkasse sieht Einsamkeit als Ursache
- 3. Liga: Osnabrück stellt Trainerteam und Geschäftsführer frei
- Zahl von Sterbefällen in Deutschland im November unter Niveau von Vorjahren
- Vor Ministerpräsidentenwahl in Thüringen: Koalitionäre gehen auf Linkspartei zu
- Forderung an DFB-Chef: Erwartungen an Saudi-Arabien formulieren
- Luftfahrtverband Iata erwartet 2025 weiteren Anstieg der Fluggastzahlen
- UN-Sonderbeauftragter für Syrien: "Positive Botschaften" der Milizen müssen umgesetzt werden
- FDP will mit Themen Wirtschaft und Migration aus der Defensive kommen
- Wellbrock meldet sich bei Kurzbahn-WM zurück - Gose im Finale
Dramatische Rettungsaktion für gestrandete Segler vor deutscher Nordseeküste
In einer dramatischen Hilfsaktion haben Seenotretter in der deutschen Nordsee die Besatzung einer gestrandeten Segeljacht gerettet. Nach Angaben der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) in Bremen wurden der Mann und die Frau am Mittwochabend von einem ihrer Boote bei starkem Wind aus einer gefährlichen Brandungszone in einem berüchtigten Untiefengebiet vor der Wesermündung geholt. Auch der Hund des Paars wurde gerettet.
Wie die DGzRS mitteilte, war die etwa zehn Meter lange Jacht auf den sogenannten Nordergründen gestrandet und hatte per Funk um Hilfe gebeten. Die Nordergründe sind den Seenotrettern zufolge ein berüchtigtes Gebiet mit zahlreichen Sandbänken, die sich bei Sturm in zerstörerische Brandungszonen verwandeln. Die Suche nach dem Havaristen gestaltete sich bei Regen und Dunkelheit schwierig.
Erst rund eineinhalb Stunden nach der Alarmierung gelang es einem für Flachwasser geeigneten Beiboot eines Seenotrettungskreuzers, die kleine Jacht auf den Nordergründen zu sichten und sich zu dieser vorzukämpfen. Bei der Anfahrt erlitt das Boot laut DGzRS "schwerste Grundberühung" - krachte also hart auf den Meeresboden.
Unter "schwersten Bedingungen" sei es der Besatzung letztlich aber gelungen, die Schiffbrüchigen zu retten und die "lebensgefährliche Brandungszone" zu verlassen, erklärte die Hilfsorganisation. Das kleinere Beiboot brachte das Ehepaar zu dem im tieferen Wasser wartenden Seenotrettungskreuzer, der mit ihnen zurück zu seinem Stützpunkt in Hooksiel an der niedersächsischen Nordseeküste fuhr.
Erst nach rund vier Stunden war der dramatische Einsatz demnach beendet. Die havarierte Segeljacht musste aufgegeben werden und blieb verlassen in der Brandungszone zurück. Laut DGzRS kam sie in der Nacht noch einmal frei und trieb bis in die Nähe der Insel Neuwerk nahe der Elbmündung. Dort strandete sie erneut.
E.Borba--PC