-
"Jobe war auch enttäuscht": Kehl nimmt Bellingham in Schutz
-
"Natürlich eine Enttäuschung": Bayern patzen gegen Mainz
-
Viel Lob für Fischer: "Brutal gut gemacht"
-
Eberl bei Upamecano "sehr zuversichtlich"
-
Demokratie-Aktivist Lai von Hongkonger Gericht schuldig gesprochen
-
BGH verhandelt über Haftung von Astrazeneca für behaupteten Impfschaden
-
Tschechien: EU-skeptische Koalition unter Regierungschef Babis wird vereidigt
-
Wirtschaftsministerin Reiche reist nach Israel
-
EU-Außenminister beraten über Sicherheitsgarantien für die Ukraine
-
Ukraine-Gespräche in Berlin: Selenskyj trifft Merz und weitere Staatenlenker
-
USA und Ukraine setzen Gespräche in Berlin am Montag fort - Witkoff sieht "große Fortschritte"
-
Ultrarechter Kandidat Kast gewinnt Präsidentenwahl in Chile
-
Angreifer töten 15 Menschen bei Anschlag auf jüdisches Lichterfest in Sydney
-
Bayern-Fiasko abgehakt: Starke Stuttgarter klopfen oben an
-
Selenskyjs Gespräche mit US-Gesandten in Berlin vorerst zu Ende - Fortsetzung am Montag
-
HBL: Magdeburg gewinnt Krimi in Gummersbach
-
Dobrindt: Deutschland nimmt belarussische Oppositionelle Kolesnikowa und Babariko auf
-
Später Ausgleich: Bayern verhindern Heimpleite gegen Mainz
-
Belarussischer Dissident Bjaljazki will politischen Kampf im Exil fortsetzen
-
Trotz grandiosem Fight: Handballerinnen verpassen WM-Gold
-
Unterstützer: Kein Kontakt zu iranischer Nobelpreisträgerin Mohammadi seit ihrer Festnahme
-
Mislintat wird Allofs-Nachfolger in Düsseldorf
-
Platz zehn: Raimunds Podestserie reißt in Klingenthal
-
Zehn Mann reichen nicht: BVB schleppt Frust in die Liga
-
Ukraine-Gespräche: Merz empfängt Selenskyj und US-Delegation im Kanzleramt
-
Mindestens elf Tote bei antisemitischem Angriff auf Feiernde in Australien
-
Französischer EPR-Atomreaktor Flamanville erreicht erstmals volle Kapazität
-
Bayerns Innenminister Herrmann zu Festnahmen: Anschlag stand nicht unmittelbar bevor
-
Israel tötet ranghohen Hamas-Kommandeur im Gazastreifen - Hamas lehnt Entwaffnung ab
-
Schalke 04 holt Zweitliga-Herbstmeisterschaft
-
Trump räumt mögliche Niederlage der Republikaner bei Zwischenwahlen 2026 ein
-
Biathlon: Weidel wird Zehnte im Verfolger - Voigt abgeschlagen
-
Ukraine-Gespräche in Berlin: Selenskyj plädiert für Einfrieren des Frontverlaufs
-
Zentralrat warnt vor weiterer Zunahme antisemitischer Angriffe
-
Russland erklärt Deutsche Welle zur "unerwünschten Organisation"
-
Slalom in Val d'Isère: Straßer unterliegt seinem "Endgegner"
-
Freude und Erleichterung über Freilassung von belarussischen Oppositionellen
-
Antisemitismusbeauftragter ruft nach Sydney-Anschlag zu Schutz auf
-
Biathlon: DSV-Staffel belegt Rang fünf
-
Obdachlose Frau will in Hamburger S-Bahn-Tunnel schlafen - Strecke gesperrt
-
20-Jähriger stiehlt in Erfurt zwei Schafe und hält sie in Wohnhaus
-
Elf Tote bei antisemitischem "Terrorangriff" am Bondi Beach in Australien
-
Entscheidende Runde der Präsidentschaftswahl in Chile hat begonnen
-
Sturz am Tag nach dem Sieg: Aicher bleibt unverletzt
-
Kämpfe zwischen Thailand und Kambodscha dauern ungeachtet der US-Friedensbemühungen an
-
Australien: Mindestens zehn Tote bei Schusswaffenangriff am Bondi Beach
-
Slalom in Val d'Isère: Straßer verpasst Finale
-
Vor Berliner Ukraine-Treffen: Deutsche Außenpolitiker fordern starke Rolle Europas
-
Mutmaßlich islamistischer Anschlagsplan auf Weihnachtsmarkt: Ermittlungen in Bayern
-
Verdi-Umfrage: Jobcenter-Beschäftigte klagen über zu hohe Belastung
Antisemitische Vorfälle in mehreren Städten während Jahrestag von Hamas-Angriff
Am Jahrestag des Hamas-Angriffs auf Israel ist es in mehreren deutschen Städten zu antisemitischen Vorfällen gekommen. Bei einer Gedenkfeier im niedersächsischen Osnabrück ereigneten sich am Dienstag laut Polizei Störungen durch pro-palästinensische Demonstranten. Im hessischen Offenbach beleidigte ein Mann mehrere jüdische Gemeindemitglieder vor einer Synagoge antisemitisch. Auf offener Straße verbrannten Vermummte in Bremen zudem eine israelische Flagge.
Laut Polizei störten zwei Männer in Osnabrück die dortige Gedenkfeier für die Opfer des Hamas-Angriffs auf Israel am 7. Oktober 2023. Einer der beiden Männer, ein offenbar pro-palästinensischer Teilnehmer einer Gegendemonstration, unterbrach eine Schweigeminute durch lautstarke Zwischenrufe. Nachdem ihm ein Platzverweis erteilt worden war, griff er Polizeibeamte an. Ein Beamter wurde dabei leicht verletzt.
Ein weiterer, offenbar ebenfalls pro-palästinensischer Demonstrant störte die Gedenkfeier "mit einem entsprechenden Transparent", wie die Polizei erklärte. Auch er setzte seine Störung nach einem Platzverweis zunächst fort. Beide Männer wurden vorübergehend in Gewahrsam genommen, später jedoch wieder freigelassen. Die Polizei leitete Ermittlungen ein.
Der Vorfall in Offenbach ereignete sich am Dienstagabend vor einer Synagoge in der Innenstadt. Ein bislang unbekannter Radfahrer beleidigte dort mehrere jüdische Gemeindemitglieder, die sich nach einem Gottesdienst in traditioneller Kleidung vor dem Gebäude aufhielten.
Der Mann fuhr laut Polizei gezielt auf die Gruppe zu und äußerte antisemitische Beleidigungen, bevor er flüchtete. Der Staatsschutz ermittelt wegen des Verdachts auf Volksverhetzung und verhetzende Beleidigung.
Ebenfalls am Dienstagabend versammelten sich in Bremen rund 30 teils vermummte Menschen unangemeldet. Laut Polizei wurde auf offener Straße eine Israel-Flagge verbrannt, während in der Menge Palästina-Flaggen geschwenkt wurden. Passanten löschten das Feuer kurz darauf.
Zudem zündeten die Beteiligten Feuerwerkskörper, Bengalos und Rauchkörper auf den Gleisen einer Straßenbahn und riefen pro-palästinensische Parolen. Der Staatsschutz ermittelt unter anderem wegen Volksverhetzung sowie Verletzung von Flaggen und Hoheitszeichen ausländischer Staaten.
In Kiel in Schleswig-Holstein ging die Polizei nach anhaltenden Verstößen gegen eine pro-palästinensische Demonstration vor. Nach Angaben der Polizei wurden dort trotz entsprechender Beschränkungen Palästina-Sprechchöre gerufen sowie zahlreiche Palästina-Fahnen gezeigt, vereinzelt auch verfassungsfeindliche Symbole. Zudem kam es zu Angriffen auf Einsatzkräfte durch einzelne Teilnehmer.
Die Versammlung wurde letztlich durch die Polizei beendet. Die Teilnehmer entfernten sich jedoch nicht. Daraufhin habe die Polizei die Versammlung mit dem "Einsatz unmittelbaren Zwanges" aufgelöst, hieß es. Gegen 56 Teilnehmer wurden Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet.
R.J.Fidalgo--PC