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"Süße Last" - Jurypräsidentin Kristen Stewart freut sich auf Berlinale
Die Jurypräsidentin der 73. Berlinale, Kristen Stewart, freut sich sehr auf das rund einwöchige Filmfestival. "Es ist eine süße Last, in einer Jury mit so vielen talentierten Kolleginnen und Kollegen zu sitzen", sagte die 32-Jährige am Donnerstag auf einer Pressekonferenz. Sie sehe gerne Filme, auch viele Filme. Bei der Berlinale müsse man aber zusätzlich offen sein für Überraschungen, sagte Stewart. Das sei "sehr aufregend".
Das internationale Filmfestival wird am Abend bei einer Gala von Stewart, Kulturstaatsministerin Claudia Roth (Grüne) sowie dem Leitungsduo Mariëtte Rissenbeek und Carlo Chatrian eröffnet. Die Berlinale steht in diesem Jahr inhaltlich auch im Zeichen des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj soll deshalb bei der Festivaleröffnung per Video zugeschaltet werden. Als Eröffnungsfilm wird im Anschluss die Weltpremiere "She came to Me" der US-amerikanischen Regisseurin Rebecca Miller gezeigt.
Bis zum 26. Februar werden insgesamt 283 Beiträge aus 67 Ländern gezeigt. Im Wettbewerb um die begehrten Goldenen und Silbernen Bären konkurrieren 18 Werke miteinander, 15 davon feiern zudem Weltpremiere. Vergeben werden die Preise am Samstag kommender Woche, dem vorletzten Tag der Berlinale. Ein Preisträger steht jedoch vorab schon fest - der US-Regisseur Steven Spielberg. Er bekommt am Dienstag den Goldenen Ehrenbären für sein Lebenswerk.
L.Mesquita--PC