-
"Vanity Fair": Stabschefin teilt gegen Trump aus - US-Präsident nennt sie "fantastisch"
-
Netanjahu fordert westliche Regierungen zur Bekämpfung von Antisemitismus auf
-
Slalom in Courchevel: Aicher erneut auf dem Podest
-
Tod von Rob Reiner: Sohn aus medizinischen Gründen nicht vor Gericht erschienen
-
Trump kündigt für Mittwoch Rede an die Nation an
-
Darts-WM: Auch Pietreczko in Runde zwei
-
EU-Kommission schlägt Abkehr vom Verbrenner-Aus vor - Autoverband: "Wirkungslos"
-
Verlag: Fast 100.000 Exemplare von Sarkozys "Tagebuch eines Häftlings" in erster Woche verkauft
-
Autoverband VDA kritisiert EU-Vorschläge scharf: "Lippenbekenntnis"
-
FIFA bietet günstigere WM-Tickets für treueste Fans
-
Frankreichs Nationalversammlung verabschiedet Aussetzung der Rentenreform
-
PSG-Star Dembélé ist der FIFA-Weltfußballer
-
Slalom in Courchevel: Dürr und Aicher auf Podestkurs
-
EU-Kommission will bestimmte Pestizide zeitlich unbegrenzt zulassen
-
Offiziell: FC Bayern kauft Stadion in Unterhaching
-
Irans Behörden verweigern ärztliche Untersuchung für inhaftierte Aktivistin Mohammadi
-
Urteil: Haus der Geschichte muss Verkäufer des "Schabowski-Zettels" nennen
-
"Vanity Fair": Stabschefin teilt gegen Trump aus - Wiles spricht von "Hetzstück"
-
Le Pen rechtskräftig wegen Verleumdung einer Flüchtlings-Organisation verurteilt
-
EU-Kommission schlägt Abkehr vom Verbrenner-Aus vor
-
Dobrindt will "überwiegenden Teil" von Afghanen mit Zusage nach Deutschland holen
-
Kreml bekräftigt nach Ukraine-Gesprächen in Berlin unveränderte Haltung
-
Frühstartrente und Reform der privaten Vorsorge: Kabinett geht dritte Säule an
-
Großrazzia gegen Sozialleistungsbetrug in Hessen - mehr als 500 Beamte im Einsatz
-
US-Arbeitslosenquote im November auf Vier-Jahres-Hoch
-
Europäische Ukraine-Initiative löst Debatte über Beteiligung der Bundeswehr aus
-
Schusswaffenangriff am Bondi Beach: Islamistisches Motiv erhärtet sich
-
Mit Auto in Liverpooler Fußballfans gerast: Gut 21 Jahre Haft für 54-Jährigen
-
"Washington Post": Pentagon will Europa-Kommando herabstufen
-
Wolken und kein aufhellender Schnee: Stockholm droht düsterster Dezember seit 1934
-
Menschenrechtsgericht verurteilt Russland wegen Unterdrückung von Nawalny-Organisationen
-
Torwart-Wahl: Berger und Neuer gehen leer aus
-
Nach Geburt getöteter Säugling: Mehrjährige Haft für Kindsmutter in Hessen
-
Durchsuchung wegen möglicher Anschlagspläne in Karlsruhe - Verdächtiger auf freiem Fuß
-
Deutsche Bahn: Erste Bauphase auf Strecke Hamburg-Berlin vor dem Abschluss
-
Leichtsinn unter Freunden: Jugendlicher stirbt nach Sturz von Motorhaube
-
Deutsche Süßwarenindustrie stellt dieses Jahr weniger Schoko-Weihnachtsmänner her
-
Untreue bei Lohnsteuerhilfeverein: Frühere Mitarbeiterin in Hessen verurteilt
-
Anschlagspläne: In Magdeburg gefasster 21-Jähriger interessierte sich für Waffen
-
Sacharow-Preis: EU-Parlament würdigt inhaftierte Journalisten in Belarus und Georgien
-
Kreml: Russland hat Plan europäischer Sicherheitsgarantien für Ukraine noch "nicht gesehen"
-
Lieferkettengesetz: EU-Parlament beschließt Aufschub und Abschwächungen
-
Mann soll 82-jährigen Vater in Essen erstochen haben - Festnahme
-
Tarifrunde zwischen DB und GDL startet am 8. Januar - Vorerst keine Streiks
-
Verbrenner-Aus: Lockerungen in Aussicht
-
FC Bayern: Musiala zurück im Mannschaftstraining
-
Ausschusschef Röwekamp für deutsche Beteiligung an Ukraine-Truppe
-
Forscher: Zärtlichkeit in Partnerschaften und Hormon fördern Wundheilung
-
Mercosur und Rindervirus: Französische Bauern protestieren weiter
-
USA stufen Fentanyl als "Massenvernichtungswaffe" ein - Mutmaßliche Drogenboote angegriffen
Schweiz schließt sich EU-Sanktionen gegen Russland vollständig an
Nach wachsendem Druck schließt sich auch die traditionell neutrale Schweiz den EU-Sanktionen gegen Russland in vollem Umfang an. Sein Land übernehme alle Sanktionen, welche die Europäische Union wegen des russischen Einmarsches in die Ukraine bereits gegen Russland verhängt habe, sagte der Schweizer Bundespräsident Ignazio Cassis am Montag. Die EU begrüßte den Kurswechsel. Das Fürstentum Monaco schloss sich den EU-Sanktionen ebenfalls an.
Die Vermögenswerte der von der EU sanktionierten Russen würden mit "sofortiger Wirkung" eingefroren, sagte Finanzminister Ueli Maurer. Auf der EU-Sanktionsliste stehen unter anderem Kreml-Chef Wladimir Putin, sein Außenminister Sergej Lawrow sowie Ministerpräsident Michail Mischustin.
Cassis sagte, die Schweiz reagiere damit auf die schwerwiegenden Verstöße gegen das Völkerrecht, für welche die sanktionierten Personen verantwortlich seien. Für die auf Neutralität bedachte Schweiz sei der Sanktionsbeschluss ein großer Schritt, sagte er. Der Bundesrat gehe diesen Weg aber "überzeugt, überlegt und unmissverständlich".
Wie die EU-Staaten schließt nun auch die Schweiz ihren Luftraum für russische Flugzeuge. Davon ausgenommen sind Flüge zu humanitären, medizinischen oder diplomatischen Zwecken. Nach Angaben von Justizministerin Karin Keller-Sutter belegte die Schweiz außerdem fünf Oligarchen, die einen engen Bezug zur Schweiz haben und die Putin nahestehen, mit Einreiseverboten.
Der Druck auf die Schweiz hatte zuletzt zugenommen, ebenfalls harte Strafmaßnahmen zu verhängen, zumal die Alpenrepublik von russischen Oligarchen als Finanzzentrum geschätzt wird. Laut einer Statistik der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich hatten Schweizer Banken im vergangenen Jahr rund 23 Milliarden Dollar an russischen Geldern in ihrem Bestand.
Die Schweiz ist auch ein zentraler Handelsplatz für russische Ölkonzerne sowie den russischen Getreide- und Metallsektor. Der Schweizer Wirtschaftsminister Guy Parmelin sagte, die Sanktionen gegen Russland würden sich auch in der Schweiz bemerkbar machen.
Im Sender RTS sagte Parmelin, die Nord-Stream-2-AG habe ihrer kompletten Belegschaft am Sitz in Zug kündigen müssen, nachdem Deutschland in der vergangenen Woche den Zertifizierungsprozess der Pipeline gestoppt hatte. Dies betreffe 140 Mitarbeiter. Das Unternehmen selbst reagierte zunächst nicht auf eine Anfrage zu den Entlassungen.
Der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell begrüßte den Kurswechsel Berns. "Ohne die Teilnahme der Schweiz wären unsere Maßnahmen nicht so wirksam gewesen wie nötig", sagte Borrell. Es sei eine "sehr gute Nachricht", dass die Schweiz "der Korruption und geheimen Geldern" reicher Putin-Unterstützer den Kampf ansage.
Das Fürstentum Monaco erklärte am Montag, es setze die von der EU beschlossenen Sanktionen gegen Russland ebenfalls um. Fürst Albert II. verurteilte die russische Invasion "aufs Schärfste" und unterstütze die Forderungen nach einem sofortigen Waffenstillstand, hieß es in der Erklärung seines Kabinetts. Monaco beherbergt etwa 750 russische Einwohner. Der Fußball-Erstligist AS Monaco gehört dem dem russischen Unternehmer Dmitri Rybolowlew.
Die EU hatte als Reaktion auf den Einmarsch Russlands in der Ukraine massive Finanz- und Wirtschaftssanktionen gegen Russland verhängt. Dazu zählen unter anderem ein Ausschluss wichtiger russischer Banken aus dem internationalen Zahlungssystem Swift, die Sperrung von Transaktionen der russischen Zentralbank zur Stützung der russischen Währung und Exportverbote für High-Tech-Güter. Die Strafmaßnahmen richten sich aber auch gegen Regierungsvertreter sowie Oligarchen und deren Vermögenswerte.
Russland hat umfassende Vergeltungsmaßnahmen wegen der Sanktionen angekündigt. Am Montag sperrte Russland seinen Luftraum für Fluggesellschaften aus 36 Ländern.
M.Carneiro--PC