- Einbrecher versteckt sich in Kühltruhe - Festnahme in Bremerhaven
- Tausende protestieren in Georgien gegen Wahlergebnis
- Feuerprobe für künftige EU-Kommissare: Anhörungen begonnen
- Baerbock bekräftigt Beistand für die Ukraine "gerade am Vorabend der US-Wahl"
- Remis im Nebel: Bayern wieder auf Platz eins
- Endspurt in den USA: Harris und Trump werben um letzte Stimmen in Pennsylvania
- Flutkatastrophe in Spanien: Schweigeminute in UEFA-Wettbewerben
- Scholz sichert Nato-Generalsekretär weiter Investitionen in deutsche Verteidigung zu
- Heil warnt vor wachsenden Anfeindungen gegen Menschen mit Behinderungen
- Israelische Siedler setzen knapp 20 Autos im Westjordanland in Brand
- Habeck bietet frei werdende Mittel für Intel-Fabrik zur Haushaltssanierung an
- Kreml-Chef Putin empfängt nordkoreanische Außenministerin Choe in Moskau
- Scholz verlangt von Koalition "Pragmatismus" und seriöses Arbeiten
- Baerbock bekräftigt Unterstützung für die Ukraine "gerade am Vorabend der US-Wahl"
- Einsatzkräfte retten 14-jährigen Kitesurfer vor Schleswig-Holstein aus Ostsee
- EU-Kommissare auf dem Prüfstand: Anhörungen im Europaparlament begonnen
- Neuer Präsident in Botsuana lobt reibungslosen Regierungswechsel
- Hinrichtung des Deutsch-Iraners Sharmahd: Tochter warnt vor voreiligen Schlüssen
- Nouripour: Wollen Bruch von Ampel-Koalition nicht
- Trump und Harris werben im Endspurt vor der US-Wahl in Pennsylvania um Stimmen
- EU-Kommissare auf dem Prüfstand: Anhörungen im Europaparlament in Brüssel begonnen
- Verhandlungen über internationales Pandemie-Abkommen wieder aufgenommen
- IG Metall: "Massiver" Warnstreik bei Mercedes-Benz in Sindelfingen
- Esken: SPD will Koalition nicht platzen lassen
- Großfeuer auf Firmengelände in Hannover zerstört rund 500 mobile Toiletten
- Thüringer AfD scheitert mit Strafanzeigen gegen Verfassungsrichter
- Bayer hofft auf "Riesenschritt" bei Alonsos Anfield-Rückkehr
- Moldau: Westliche Unterstützer erleichtert nach Wahlsieg von Amtsinhaberin Sandu
- CDU-Führung fordert Koalition zu Neuwahlen auf - Linnemann sieht Vertrauenskrise
- Korruptionsvorwürfe in AfD Niedersachsen: Landeschef erringt juristischen Sieg
- Sechs Wochen nach Brandenburg-Wahl: Koalitionsgespräche von SPD und BSW gestartet
- Auf Autobahn in Nordrhein-Westfalen: Polizei stoppt Mann mit Artilleriegeschütz
- Französisch-algerischer Autor Kamel Daoud mit Literaturpreis Goncourt ausgezeichnet
- CDU-Politiker Helge Braun zieht sich aus Politik zurück
- Koalitionskrise: Scholz sucht "unter Hochdruck" Lösung mit Lindner und Habeck
- Offiziell: Hecking soll Bochum retten
- Steinmeier verleiht Silbernes Lorbeerblatt
- FDP schraubt Erwartung an Koalitionsausschuss hoch - Djir-Sarai will Ergebnisse
- BVB erneut mit letztem Aufgebot - Sabitzer kann spielen
- UNRWA warnt nach israelischem Verbot vor "Zusammenbruch" humanitärer Hilfe
- Antisemitische Attacke auf Fan von israelischem Fußballverein in Bar in Berlin
- Thalia übernimmt Online-Buchhändler buecher.de
- Verbraucherzentrale gegen Kostensteigerungen für Verbraucher für Smart Meter
- Mord an französischem Lehrer Samuel Paty: Prozess wegen Hasskampagne begonnen
- Zahl der Seehunde im Wattenmeer nimmt ab: Genaue Ursache laut neuem Bericht unklar
- Kind in Katzenbox aus Fenster geworfen: Mutter in Berlin vor Gericht
- Betrunkener 20-Jähriger wird bei München von Bahn überfahren: Fuß amputiert
- Einkommensungleichheit in Deutschland steigt - Sorge reicht bis in Mittelschicht
- Karlsruhe: Kostenerstattung für eingestelltes Bußgeldverfahren neu prüfen
- Aussicht auf neue Zölle dämpft Optimismus der deutschen Unternehmen in USA
Kulturförderer Osman Kavala erwartet Urteil vor Istanbuler Gericht
Vor der erwarteten Urteilsverkündung gegen den türkischen Kulturförderer Osman Kavala haben die Verteidiger am Montag ihre Schlussplädoyers gehalten. Die drei vorsitzenden Richter zogen Proteste von Kavalas Unterstützern im Istanbuler Gerichtssaal auf sich, weil sie während der Schlussworte der Anwälte wiederholt auf ihre Telefone schauten. Das Urteil soll voraussichtlich noch am Montag fallen.
Während für die Urteilsberatungen also offenbar nur kurze Zeit eingeplant war, war der Fall selbst durch hohe Komplexität gekennzeichnet gewesen. Gegen Kavala waren abwechselnd verschiedene Anklagen erhoben worden.
Der 64-Jährige ist seit über vier Jahren ohne Verurteilung inhaftiert. Der Geschäftsmann war 2017 ursprünglich wegen des Vorwurfs festgenommen worden, die gegen die Regierung von Präsident Recep Tayyip Erdogan gerichteten Gezi-Proteste in Istanbul im Jahr 2013 finanziert und organisiert zu haben.
Im Februar 2020 sprach ein Gericht ihn von diesem Vorwurf frei, Kavala wurde aus der Haft entlassen, jedoch wenige Stunden später erneut festgenommen - diesmal im Zusammenhang mit dem Putschversuch gegen Erdogan im Jahr 2016 und wegen Spionagevorwürfen. Kavala weist die Anschuldigungen zurück. Ihm droht lebenslange Haft - ohne die Möglichkeit einer Bewährung.
"Die Tatsache, dass ich viereinhalb Jahre meines Lebens im Gefängnis verbracht habe, ist ein Verlust, der nicht wieder gutgemacht werden kann", hatte der 64-Jährige am Freitag in einer Abschlusserklärung gesagt. Trösten könne ihn nur, "wenn das, was ich durchgemacht habe, dazu beitragen würde, schweren Justizfehlern ein Ende zu setzen"".
Neben Kavala sind in dem Verfahren 16 weitere Menschen angeklagt, die an den Protesten von 2013 beteiligt gewesen waren. Neun von ihnen leben inzwischen aber im Ausland.
V.Dantas--PC