-
Anklage gegen AfD-Abgeordneten wegen Hitlergrußes in Bundestag erhoben
-
Wadephul: Beratungen zur Ukraine sind so ernsthaft wie nie
-
Demokratie-Aktivist Jimmy Lai von Hongkonger Gericht schuldig gesprochen
-
Antisemitischer Anschlag in Sydney: Tatverdächtige und einige Todesopfer identifiziert
-
Heizungsgesetz: Branche für Anrechnung und Förderung von Fenstertausch und Dämmung
-
ADAC warnt vor weihnachtlichem Reiseverkehr am Freitag und Samstag
-
Verurteilungen in Deutschland: Mehr Verkehrsdelikte - weniger Cannabisfälle
-
Rauschtrinken: Klinikbehandlungen von Kindern auf niedrigstem Stand seit 25 Jahren
-
Vor Anhörung in Enquetekommission: Spahn verteidigt Maskenbeschaffung
-
DHB-Frauen: 5,79 Millionen sehen WM-Finale
-
Fälle von Kindeswohlgefährdung im Jahr 2024 mit neuem Höchststand
-
Medien: US-Regisseur Rob Reiner und seine Frau in Haus tot aufgefunden
-
St. Brown kaum zu stoppen - doch die Lions verlieren
-
Tausende protestieren in Brasilien gegen Strafverkürzung für Ex-Präsident Bolsonaro
-
NBA: Schröder kehrt zurück - Kings verlieren weiter
-
Kreuzbandriss bei Superstar Mahomes: "Es tut weh"
-
Geiger und Wellinger fehlen bei Tournee-Generalprobe
-
50-jähriger Vater und 24-jähriger Sohn haben Anschlag in Sydney verübt
-
Nach WM-Silber: Gaugisch lässt Zukunft offen
-
"Sauer" und ernüchtert: Werder wankt Richtung Weihnachtspause
-
"Jobe war auch enttäuscht": Kehl nimmt Bellingham in Schutz
-
"Natürlich eine Enttäuschung": Bayern patzen gegen Mainz
-
Viel Lob für Fischer: "Brutal gut gemacht"
-
Eberl bei Upamecano "sehr zuversichtlich"
-
Demokratie-Aktivist Lai von Hongkonger Gericht schuldig gesprochen
-
BGH verhandelt über Haftung von Astrazeneca für behaupteten Impfschaden
-
Tschechien: EU-skeptische Koalition unter Regierungschef Babis wird vereidigt
-
Wirtschaftsministerin Reiche reist nach Israel
-
EU-Außenminister beraten über Sicherheitsgarantien für die Ukraine
-
Ukraine-Gespräche in Berlin: Selenskyj trifft Merz und weitere Staatenlenker
-
USA und Ukraine setzen Gespräche in Berlin am Montag fort - Witkoff sieht "große Fortschritte"
-
Ultrarechter Kandidat Kast gewinnt Präsidentenwahl in Chile
-
Angreifer töten 15 Menschen bei Anschlag auf jüdisches Lichterfest in Sydney
-
Bayern-Fiasko abgehakt: Starke Stuttgarter klopfen oben an
-
Selenskyjs Gespräche mit US-Gesandten in Berlin vorerst zu Ende - Fortsetzung am Montag
-
HBL: Magdeburg gewinnt Krimi in Gummersbach
-
Dobrindt: Deutschland nimmt belarussische Oppositionelle Kolesnikowa und Babariko auf
-
Später Ausgleich: Bayern verhindern Heimpleite gegen Mainz
-
Belarussischer Dissident Bjaljazki will politischen Kampf im Exil fortsetzen
-
Trotz grandiosem Fight: Handballerinnen verpassen WM-Gold
-
Unterstützer: Kein Kontakt zu iranischer Nobelpreisträgerin Mohammadi seit ihrer Festnahme
-
Mislintat wird Allofs-Nachfolger in Düsseldorf
-
Platz zehn: Raimunds Podestserie reißt in Klingenthal
-
Zehn Mann reichen nicht: BVB schleppt Frust in die Liga
-
Ukraine-Gespräche: Merz empfängt Selenskyj und US-Delegation im Kanzleramt
-
Mindestens elf Tote bei antisemitischem Angriff auf Feiernde in Australien
-
Französischer EPR-Atomreaktor Flamanville erreicht erstmals volle Kapazität
-
Bayerns Innenminister Herrmann zu Festnahmen: Anschlag stand nicht unmittelbar bevor
-
Israel tötet ranghohen Hamas-Kommandeur im Gazastreifen - Hamas lehnt Entwaffnung ab
-
Schalke 04 holt Zweitliga-Herbstmeisterschaft
Letzte Demo von durch spektakuläre Proteste bekannter Klimagruppe Just Stop Oil
Die durch spektakuläre Protestaktionen bekannte britische Klimaschutzgruppe Just Stop Oil hat am Samstag ihre vorerst letzte Protestkundgebung abgehalten. Mehrere hundert Unterstützer der Aktivistengruppe marschierten friedlich durch die Londoner Innenstadt, ihr Weg führte vom Parlament bis zum Sitz des Öl- und Gasriesen Shell, wo die Aktivisten in einem symbolischen Akt ihre wohlvertrauten Warnwesten ablegten.
Nach drei Jahren schlagzeilenträchtiger Proteste hatte die 2022 gegründete Gruppe Just Stop Oil im März angekündigt, ihre Proteste einzustellen. Sie begründete dies damit, dass sie ihr ursprüngliches Ziel erreicht habe, dass Großbritannien keine neuen Öl- und Gasförderprojekte mehr genehmige.
Seit Beginn der Protestaktionen hatte es mehr als 3000 Festnahmen von Just-Stop-Oil-Aktivisten gegeben. Elf der Festgenommenen sind derzeit noch in Haft, darunter der 58 Jahre alte Mitgründer Roger Hallam. Seine fünfjährige Haftstrafe wegen der Planung einer Autobahnblockade hatte ein Gericht vergangenen Monat um ein Jahr verkürzt. Gegen fünf weitere Aktivisten soll im Mai ein Urteil verkündet werden.
Die Gruppe hatte immer wieder mit sowohl aufsehenerregenden als auch umstrittenen Protestaktionen für Schlagzeilen gesorgt. So hatten im Oktober 2022 zwei Aktivistinnen in der National Gallery Tomatensuppe auf Vincent van Goghs durch eine Glasscheibe geschütztes Meisterwerk "Sonnenblumen" geschüttet. Ein Londoner Gericht verhängte dafür im September 2024 Haftstrafen in Höhe von 24 und 20 Monaten.
Aktivisten von Just Stop Oil besprühten außerdem das weltberühmte Steinzeit-Monument Stonehenge im Südwesten Englands mit Farbpulver. Auch der Privatjet von Popstar Taylor Swift wurde Ziel einer Farbattacke. Zudem störten die Aktivisten immer wieder Theateraufführungen und Sportveranstaltung wie das Tennisturnier in Wimbledon.
Polizei und Politiker wie auch Premierminister Keir Starmer übten immer wieder Kritik an den Aktionen. Just-Stop-Oil-Sprecherin Mel Carrington sagte, die Aktionen seien aber "sehr effektiv bei der Erregung von Aufmerksamkeit" gewesen. Heutzutage mache die Wiederwahl des Klimaskeptikers Donald Trump zum US-Präsidenten Klimaproteste schwieriger. "Die Repressionen machen es schwieriger zu mobilisieren und die äußere Umwelt hat sich gewandelt", sagte Carrington der Nachrichtenagentur AFP.
Zu ihrer künftigen Strategie äußert sich die Gruppe kaum. Carrington kündigte allerdings an, dass die Just-Stop-Oil-Aktivisten "weiter die Wahrheit in Gerichten sagen, sich für politische Gefangene stark machen und die unterdrückerischen Gesetze gegen Proteste im Vereinigten Königreich anprangern" würden. Außerdem arbeite Just Stop Oil "im Hintergrund" mit anderen Gruppen zusammen, "um eine Strategie zu entwickeln, was als nächstes kommt".
F.Carias--PC