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Festnahmen nach pro-palästinensischer Aktion bei Eröffnung der Salzburger Festspiele
Mit Zwischenrufen und ausgerollten Transparenten haben pro-palästinensische Aktivisten die Eröffnung der Salzburger Festspiele gestört. Die sechs Aktivisten hätten sich mittels gefälschter Mitarbeiterausweise Zutritt zum Salzburger Festspielhaus verschafft und seien vorläufig festgenommen worden, teilte die Polizei am Samstag mit.
Laut der österreichischen Nachrichtenagentur APA handelte es sich um Aktivisten der "Letzten Generation", die mit ihrer Störaktion die Rede von Vizekanzler Andreas Babler (SPÖ) in der Felsenreitschule unterbrochen hätten. Auf den Bannern waren Slogans wie "Free Gaza now" und "Stoppt den Völkermord" zu lesen. Der Salzburger Landespolizeidirektor Bernhard Rausch sagte laut APA vor Journalisten, nach der Störaktion würden die Festspiel-Veranstaltungen mit verschärften Maßnahmen weitergeführt.
G.Machado--PC