-
"From the River to the Sea": Mann in Berlin wegen antiisraelischer Parole verurteilt
-
Fast vier Jahre Haft für IS-Unterstützer in Düsseldorf
-
Aus Bürgergeld wird Grundsicherung: Kabinett beschließt schärfere Sanktionen
-
Hammerskins-Verbot: Bundesverwaltungsgericht urteilt am Freitag
-
Nutzung russischer Gelder: Von der Leyen und Merz mahnen Beschluss beim EU-Gipfel an
-
Neonazilieder auf Weihnachtsmarkt in Niedersachsen: Verdächtigter ermittelt
-
Merz: EU muss mit Nutzung russischen Vermögens "Druck auf Putin" erhöhen
-
Bundesverwaltungsgericht prüft Verbot von rechtsextremistischen Hammerskins
-
Bereits zum zweiten Mal: 85-Jähriger aus Bayern überführt Schockanrufbetrüger
-
Merz unzufrieden mit Ergebnissen von Kommission zur Pflegereform
-
Medien: Filmemacher und Schwulenaktivist Rosa von Praunheim gestorben
-
Regierung macht Weg für leichteren Abschuss von Wölfen frei
-
Grünes Licht vom Parlament: Bundeswehr bekommt weitere 50 Milliarden für Rüstung
-
Merz rechtfertigt Verteidigungsausgaben: Wir sind kein Spielball von Großmächten
-
Bayern: 26-Jährige wegen Tötung von Partner zu neun Jahren Haft verurteilt
-
Merz: Müssen spätestens 2027 Freiwilligkeit von Wehrdienst überprüfen
-
Merz: Regierung prüft Möglichkeit von Gegenangriffen bei Cyberattacken
-
Drei Tote bei Feuer in Krankenhaus: Psychiatrie für Brandstifter in Hamburg
-
Urteil: Deutsche Regas muss 70 Millionen für Anbindung von LNG-Terminal zahlen
-
Meloni warnt vor überstürzter Entscheidung bei eingefrorenen russischen Vermögen
-
Bund und Länder eröffnen Gemeinsames Drohnenabwehrzentrum
-
Sperre nicht überprüft: Spielsüchtiger Kunde bekommt Geld von Wettanbieter zurück
-
Merz: Werden Ukraine nicht ohne Sicherheitsgarantien lassen
-
Schwedische Königin Silvia in Bayern: Monarchin mit Staatsmedaille geehrt
-
Olympia: ARD und ZDF präsentieren Übertragungsangebot
-
Bundestag: Klöckner gedenkt Opfern von Anschlag in Sydney
-
Warner Bros Discovery lehnt Übernahmeangebot von Paramount ab
-
Alcaraz trennt sich von Trainer Ferrero - López übernimmt
-
Mercosur-Abkommen wackelt: Rom und Paris stellen sich quer
-
Anlagebetrüger bringen Mann in Bayern um Viertelmillion Euro
-
Kabinett beschließt Sozialreform - aus Bürgergeld wird Grundsicherung
-
Mehr Impfungen beim Apotheker: Neues Gesetz gibt Apotheken weitere Kompetenzen
-
Großbritannien einigt sich mit EU auf Wiedereintritt in das Erasmus-Programm
-
Bundesregierung macht Weg für leichteren Abschuss von Wölfen frei
-
Bundesregierung beschließt von Umweltschützern kritisiertes Infrastrukturgesetz
-
Gesetz gegen Abholzung: EU-Parlament beschließt Aufschub
-
Milliardenpleite von Bremer Greensill Bank: Anklage wegen besonders schweren Bankrotts
-
EU-Parlament verabschiedet Zeitplan für Ausstieg aus russischem Gas
-
Irreführung bei Prime Video: Amazon verliert im Streit um Werbung vor LG München
-
Sohn von getötetem US-Regisseur Reiner formell des Mordes beschuldigt
-
20-Jährige in Trier wegen Tötung von Baby zu fast vier Jahren Haft verurteilt
-
Mercosur-Abkommen: Frankreichs Bauernverband fordert Ablehnung
-
Von der Leyen: Nächste Tage "entscheidend" für die Finanzierung der Ukraine
-
Kabinett setzt Rentenkommission ein - Gremium soll umfassende Reform erarbeiten
-
Dreesen lobt Musiala: "Gehört etwas dazu"
-
"Reform schürt Existenzangst": Sozialverbände kritisieren neue Grundsicherung
-
Kabinett beschließt neue Grundsicherung - Bürgergeld wird abgeschafft
-
EM-Kader: Gislason beruft vier Debütanten - Häfner nicht dabei
-
Kabinett beschließt Reform der privaten Altersvorsorge und Frühstartrente
-
Woltemade erlebt "schönstes Jahr meines Lebens"
FC Bayern im Glück - und nun gegen Leverkusen oder Atletico
Und jetzt gegen Bayer Leverkusen oder Atletico Madrid! Der FC Bayern hat seinen beschwerlichen Umweg zum "Titel dahoam" mit ganz viel Mühe und dank eines Lucky Punch durch Alphonso Davies genommen - im Achtelfinale der Champions League wartet nun ein echter Kracher. Nach einem zähen 1:1 (0:0) im Play-off-Rückspiel gegen Celtic Glasgow blicken die ambitionierten Münchner gespannt auf die Auslosung am Freitag (12.00 Uhr) in der UEFA-Zentrale in Nyon. In dieser Form wird es für die Bayern allerdings schwer werden.
Der Ex-Münchner Nicolas Kühn brachte Celtic vor 75.000 Zuschauern nach haarsträubenden Fehlern der Bayern-Defensive in Führung. Davies (90.+4) bewahrte die wenig überzeugenden Gastgeber erst in der Nachspielzeit vor einer Verlängerung. Das Hinspiel im "Paradise" in Glasgow hatte das Team von Vincent Kompany 2:1 gewonnen.
Doch die echten Herausforderungen bis zum Traumziel Finale am 31. Mai in der heimischen Allianz Arena kommen erst noch. Nach den K.o.-Duellen im März gegen Leverkusen, das die Bayern zuletzt im Ligagipfel beim 0:0 klar dominiert hatte, oder Atletico wären Arsenal, Liverpool oder Barcelona mögliche Kontrahenten.
Auch in der Liga steht der FC Bayern auf seinem Weg zum 34. Meistertitel bei acht Punkten Vorsprung auf Bayer vor entscheidenden Wochen. Es warten die Topspiele am Sonntag gegen Eintracht Frankfurt, danach geht es zum VfB Stuttgart (28. Februar).
Gegen Celtic konnte Kompany Harry Kane wenigstens für eine Halbzeit einsetzen. Der 31-Jahre alte Torjäger hatte im Abschlusstraining gefehlt, Kompany hatte den Einsatz seines Topangreifers, der beim Bundesliga-Gipfeltreffen in Leverkusen (0:0) einen Schlag abbekam, offen gelassen.
Im Vergleich zum Duell in Leverkusen änderte Kompany sein Team dennoch auf vier Positionen. Für Hiroki Ito, Aleksandar Pavlovic, Konrad Laimer und Kingsley Coman begannen gegen Celtic Raphael Guerreiro, Leon Goretzka, Josip Stanisic und Serge Gnabry.
Verändern sollte sich aber vor allem das Bayern-Spiel nach dem historisch schlechten Offensivauftritt in Leverkusen. Das gelang zunächst auch. In den ersten fünf Minuten waren die Münchner öfter im Celtic-Strafraum als am Samstag in 90 Minuten. Gnabry verpasste sogar die frühe Führung (4.).
In der Folge hatten die Bayern allerdings Glück, dass Celtic einige große Patzer in der Defensive nicht ausnutzen konnte. Callum McGregor, Kühn und Daizen Maeda vergaben zwischen der 7. und 18. Minute einige Hochkaräter. Die Bayern schärften nun wieder die Sinne, kontrollierten weitgehend die Partie, ohne dabei zu glänzen. Die beste Möglichkeit hatte kurz vor der Pause Kane, der nur die Latte traf - ansonsten fehlte die Entschlossenheit.
Der angeschlagene Kane blieb dann in der Kabine, für ihn kam Kingsley Coman - und der leitete gleich einmal eine Großchance von Goretzka ein. Kasper Schmeichel parierte jedoch glänzend. Ansonsten blieb es eine zähe Angelegenheit. Dies sollte sich rächen, als Kühn die Einladungen der Bayern-Abwehr dankend annahm. Die Bayern drängten nun auf den Ausgleich, hatten aber Glück, dass Maeda (70.) nicht zum 2:0 traf. Leroy Sané und Goretzka verfehlten das Ziel nur knapp, alles sah nach Verlängerung aus - dann kam Davies.
A.Aguiar--PC