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Abgemagert und ohne Futter: Illegaler Welpenhandel bei Freiburg gestoppt
Polizeibeamte haben mit Hilfe eines Zeugen in Baden-Württemberg einen illegalen Welpenhandel gestoppt. Auf einer Autobahn waren zwei Transporter mit insgesamt sieben abgemagerten Hundewelpen unterwegs, die weder mit Wasser noch mit Futter versorgt waren, wie die Polizei in Freiburg am Montag berichtete. Die in kleinen Transportboxen und einer Tasche verstauten Tiere waren demnach stark verschmutzt und saßen teilweise in ihrem eigenen Kot.
Die Hunde waren den Angaben zufolge weder gechipt, noch hatten sie eine vorgeschriebene Tollwutimpfung. Ein Zeuge hatte zuvor die Polizei gerufen, nachdem er auf einem Autobahnparkplatz Welpen in zwei Transportern bemerkt hatte. Streifenbesatzungen stoppten die beiden Fahrzeuge kurz darauf.
Den Ermittlungen zufolge sollten die sieben Hunde ohne die vorgeschriebene Quarantänezeit und ohne Papiere von Moldau nach Frankreich gebracht werden. Das zuständige Veterinäramt beschlagnahmte die Welpen, sie wurden in ein Tierheim gebracht. Gegen die mutmaßlichen Hundehändler wurden Bußgeldverfahren wegen Verstoßes gegen Tierschutz- und Tiergesundheitsrecht eingeleitet.
A.F.Rosado--PC