-
Trump billigt Gesetz: 76.000 US-Soldaten bleiben vorerst in Europa
-
Umfrage: 45 Prozent der Deutschen empfinden Smartphones an Heiligabend als störend
-
Epstein-Akten: US-Regierung will zunächst nur Teile veröffentlichen
-
Trump drängt Kiew bei Friedensgespräche zur Eile - Putin sieht Westen und Kiew am Zug
-
Mit angeblich sicheren Tresorfächern: Betrüger erbeuten mehrere hunderttausend Euro
-
Bundesgerichtshof bestätigt Betrugsurteil gegen früheren Audi-Chef Stadler
-
Bundesrat beschließt höhere Strafen und strengere Regeln für E-Scooter
-
Landgericht Mannheim verhängt Haftstrafen wegen Verkaufs von Luxusautos nach Russland
-
Nach Einigung im Vermittlungsausschuss: Sparpaket für Krankenkassen kann kommen
-
Biathlon: Nawrath im Sprint auf Platz zehn
-
Baden-Württemberg: 19-Jähriger soll 65-Jährigen getötet haben
-
Frau in hessischer Klinik mit Armbrust erschossen: Mordurteil gegen 59-Jährigen
-
Gaza-Gespräche in Miami: Hamas fordert Ende israelischer "Verstöße" gegen Waffenruhe
-
Hinterrücks mit Beil angegriffen: 51-Jähriger wegen Tötung von Onkel verurteilt
-
Bundesverfassungsgericht verhandelt im Februar über Weg zu Heizungsgesetz
-
Onlinehändler Shein entgeht einer Sperre seiner Plattform in Frankreich
-
Weltkriegsbombe in ehemaligem Tanklager entschärft: Evakuierungen in Bremen
-
UNO erklärt Hungersnot im Gazastreifen für beendet - Situation weiter "kritisch"
-
Vierfache Mutter erstochen: Großfahndung nach früherem Partner in Niedersachsen
-
Rentenniveau, Mütterrente, Aktivrente: Auch Bundesrat stimmt Rentenpaket zu
-
Selenskyj: Russland würde nach Sieg über die Ukraine Polen angreifen
-
Kanzleramt will BND-Befugnisse offenbar umfassend erweitern
-
Prozess um Urlaubsfoto an Tankstelle: Boris Beckers Ehefrau muss Veröffentlichung hinnehmen
-
Bundesumweltminister: EU-Beschluss für Lockerungen bei Gentechnik "schwerer Fehler"
-
Ein Jahr später: 52-Jährige als Verursacherin von tödlichem Unfall identifiziert
-
Odermatt? Nein! Sensation durch Zabystran
-
Tödliche Brandstiftung an Wohnhaus: Zwölfeinhalb Jahre Haft in Göttingen
-
Next Gen Finals: Engel scheidet ohne Sieg aus
-
59-Jähriger in Köln wegen Geldwäsche im Zusammenhang mit Coronatests verurteilt
-
Kombination: Armbruster nach Kollaps chancenlos - Hagen vorn
-
Nach Anschlag auf Magdeburger Weihnachtsmarkt: 455 Anträge auf Entschädigung
-
Bundesrat stimmt Neuregelung zu sicheren Herkunftsstaaten zu
-
14-Jähriger auf Spielplatz erstochen: Mordurteil gegen 17-Jährigen in Arnsberg
-
Ukraine-Gespräche: Putin sieht Westen und Kiew am Zug
-
Bundesrat besiegelt Entlastungen: Pendlerpauschale steigt - Gastro-Steuer sinkt
-
Frankreichs Haushaltsentwurf 2026 gescheitert - Sondergesetz geplant
-
Gemischtes Echo auf EU-Entscheidung zur Ukraine-Finanzierung
-
Neuer Wehrdienst kann starten: Auch Bundesrat gibt grünes Licht
-
Vergewaltigungen von sedierter Frau gefilmt: Haftstrafe für Ehemann in Aachen
-
Gentechnik: Knappe Mehrheit der EU-Länder segnet Lockerungen ab
-
Medien: Gnabry verlängert beim FC Bayern
-
Bundesrat billigt Haushalt für kommendes Jahr
-
Bundesrat beschließt höhere Pendlerpauschale und Gastro-Mehrwertsteuersenkung
-
DFL-Ansetzungen: BVB gegen Bayern am Samstagabend
-
Nutzung eingefrorener russischer Vermögen: Putin droht mit "schweren Konsequenzen"
-
Mehrheit der EU-Länder segnet Lockerung der Gentechnik-Regeln ab
-
Autohändler um Millionen Euro betrogen: Razzia gegen Bande in fünf Bundesländern
-
Ukraine-Finanzierung: Kiew bekommt weitere 90 Milliarden Euro von der EU
-
Rentenniveau und Mütterrente: Bundesrat stimmt Rentenpaket zu
-
Brandenburger Verfassungsgericht lehnt Eilantrag von AfD gegen Doppelhaushalt ab
Inflationsrate bleibt im Juli bei 2,0 Prozent
Die Inflationsrate in Deutschland ist im Juli konstant geblieben. Wie bereits im Juni betrug der Anstieg der Verbraucherpreise im Juli 2,0 Prozent im Vorjahresvergleich, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Mittwoch in Wiesbaden mitteilte und damit vorläufige Angaben bestätigte. Die Teuerungsrate habe sich "seit Jahresbeginn stabilisiert und blieb erneut zwei Monate in Folge unverändert", erklärte die Präsidentin des Statistischen Bundesamtes, Ruth Brand. Im Vergleich zum Vormonat Juni 2025 stiegen die Verbraucherpreise um 0,3 Prozent.
"Der Rückgang der Energiepreise hält an und dämpft die Gesamtteuerung", fuhr Brand fort. Energieprodukte wurden dem Amt zufolge im Juli binnen Jahresfrist um 3,4 Prozent billiger. Demnach sanken sowohl die Preise für Kraftstoffe (minus 4,5 Prozent) als auch für Haushaltsenergie (minus 2,6 Prozent). Besonders verbilligten sich die Preise für Brennholz, Holzpellets oder andere Brennstoffe mit einem Rückgang von 5,3 Prozent und für leichtes Heizöl mit einem Rückgang von 5,0 Prozent.
Überdurchschnittlich verteuerten sich mit 3,1 Prozent hingegen erneut die Dienstleistungen, was die Inflationsrate hebe, erklärte Brand weiter. Die Preise für kombinierte Personenbeförderung stiegen besonders stark um 11,3 Prozent. Auch Brief- und Paketdienstleistungen wurden mit 9,0 Prozent deutlich teurer, die Preise für Dienstleistungen sozialer Einrichtungen kletterten um 8,2 Prozent. Die Nettokaltmieten - ein wichtiger Posten in vielen Haushalten - stiegen im Jahresvergleich um 2,0 Prozent. Nur wenige Dienstleistungen verbilligten sich demnach - darunter waren internationale Flüge, die um 6,8 Prozent günstiger wurden, wie das Statistikamt weiter mitteilte.
Für Nahrungsmittel mussten Verbraucherinnen und Verbraucher demnach im Juli 2,2 Prozent mehr ausgeben als im Vorjahresmonat. Obst war 7,6 Prozent teurer und Zucker, Marmelade, Honig sowie andere Süßwaren 5,6 Prozent. Auffällig stark kletterten im Einzelnen die Schokoladenpreise mit einem Anstieg von 18,6 Prozent - starke Rückgänge gab es hingegen beim Zucker mit einem Minus von 29,4 Prozent und bei den Kartoffelpreisen mit minus 16,1 Prozent. Gemüse insgesamt wurde um 3,2 Prozent billiger.
Die Kerninflation - also die Preisentwicklung ohne Nahrungsmittel und Energie - lag den Angaben zufolge im Juli wie schon im Juni bei 2,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat.
Silke Tobler vom Institut für Makroökonomie und Konjunkturforschung der Hans-Böckler-Stiftung erklärte, die Juli-Zahlen bekräftigten, "dass die Inflation in Deutschland auf der Zielgeraden ist, um eine durchschnittliche Jahresrate von zwei Prozent zu erreichen" und damit das Inflationsziel der Europäischen Zentralbank (EZB).
"Auch im Euroraum insgesamt ist die Inflationslage entspannt", erklärte Tobler. Da "die US-Zölle, hohe Energiepreise und die starke Aufwertung des Euro" aber die Konjunktur drückten und so das Risiko einer zu niedrigen Inflation steige, solle die EZB den Leitzins bei der nächsten Sitzung senken.
Nogueira--PC