-
Millionenschaden durch Feuer in Schule in Hannover: 13-Jähriger tatverdächtig
-
Dritter Turm an stillgelegtem Atomkraftwerk Biblis kontrolliert eingestürzt
-
Zuversicht kehrt zurück - Baugewerbe sieht Stimmungsaufschwung
-
Nordrhein-Westfalen: 16-jähriger Autofahrer liefert sich Verfolgungsjagd mit Polizei
-
Österreich beschließt Kopftuchverbot für unter 14-Jährige an Schulen
-
Trump-Zölle: US-Außenhandelsdefizit im September auf Fünf-Jahres-Tief
-
Vegetarischer Wolf aus französischem Supermarkt-Werbespot geht viral
-
Moskauer Flughäfen wegen ukrainischer Drohnenangriffe zeitweise geschlossen
-
Durchsuchungen wegen Schwarzarbeit in Millionenumfang in Hessen
-
Lange Verhandlungen über Nordsee-Fischereiquoten in Brüssel erwartet
-
"Schneller als gedacht": Talbrücke Rahmede wird noch vor Weihnachten eröffnet
-
Wirecard-Insolvenzverwalter klagt erfolgreich auf Akteneinsicht bei Wirtschaftsprüfern
-
Oppositionspolitikerin Machado will nach Venezuela zurück und "Tyrannei" beenden
-
Erdölhavarie in Brandenburg: Abtransport von Erde beginnt - Bach betroffen
-
Bulgariens Regierung tritt nach Protesten zurück
-
72 Stunden Baum umarmt: Umweltschützerin in Kenia stellt Rekord auf
-
Rutte: Deutsche Führung für kollektive Verteidigung "unerlässlich"
-
Prozess gegen mutmaßliche Helferin von rechtsextremistischer Gruppe S. begonnen
-
Ukraine legt neuen Plan vor - Merz: Vorschläge zu "territorialen Zugeständnissen"
-
Koalition will für Ausbau von Straßen und Schienen Verbandsklagerecht einschränken
-
Drei Wochen früher als in den Vorjahren: Grippewelle hat begonnen
-
Ehemalige Wehrbeauftragte Högl ist neue Innensenatorin in Bremen
-
IEA: Russlands Einnahmen aus Ölexporten sinken auf niedrigsten Stand seit 2022
-
Vietnams Hauptstadt Hanoi in dichten Smog gehüllt
-
Bahn-Chefin Palla startet Konzernumbau - Management wird deutlich verkleinert
-
EU-Einigung: Arznei-Beipackzettel künftig auch per QR-Code
-
Kinderhilfswerk: Wohnort entscheidet noch immer über Umsetzung von Kinderrechten
-
Generalstreik in Portugal legt Teile des Verkehrs und Müllabfuhr lahm
-
DHB-Frauen in Bestbesetzung ins WM-Halbfinale
-
BFH bestätigt Steuer auf Gazprom-Zahlung an Landesstiftung Mecklenburg-Vorpommern
-
Naturschützer kritisieren von Koalition geplante Einschränkung von Verbandsklagerecht
-
Umfrage: Jedes dritte Kleidungsstück in deutschen Schränken wird kaum getragen
-
Kampf gegen alles "Woke": US-Außenminister Rubio fordert Abkehr von Schriftart Calibri
-
Anklage wegen Untreue gegen frühere RBB-Intendantin Schlesinger erhoben
-
Merz: Vorschläge zu "territorialen Zugeständnissen" der Ukraine an Trump übermittelt
-
Bas wundert sich über Unions-Widerstand gegen Gesetz zur Grundsicherung
-
CDU-Sozialflügel warnt vor Bürgergeld-Streit - und kritisiert SPD-Basisvotum
-
UNO: Venezuelas Nationalgarde hat Verbrechen gegen die Menschlichkeit begangen
-
Verfassungsbeschwerde von Professoren gegen Thüringer Hochschulgesetz kaum erfolgreich
-
Deutsche Bahn verkleinert Vorstand und streicht Zahl der Führungskräfte deutlich
-
Nach IMK: Fans üben weiter heftig Kritik
-
Bericht: Missbrauchsopfer erhält von Erzbistum Köln 360.000 Euro
-
Ausbleibende Impulse: Wirtschaftsforscher drosseln Wachstumserwartungen
-
Bas wundert such über Unions-Widerstand gegen Gesetz zur Grundsicherung
-
Mutmaßliches IS-Mitglied in Thüringen festgenommen
-
Venezolanische Oppositionspolitikerin Machado: "Natürlich kehre ich zurück"
-
Statistikamt: Bevölkerungszahl in Deutschland sinkt bis 2070 auf 75 Millionen
-
Arbeit in mehreren EU-Staaten: EuGH legt Kriterien für anwendbares Recht fest
-
Kämpfe an Grenze zwischen Thailand und Kambodscha dauern an - Mindestens 19 Tote
-
Klimaklage: Opfer von Taifun auf den Philippinen verlangen Entschädigung von Shell
Nach schwerem Busunfall bei Leipzig: Identität von drei der vier Toten geklärt
Nach dem schweren Busunglück auf der Autobahn 9 bei Leipzig ist die Identität von drei der vier Toten geklärt worden. Bei den noch an der Unfallstelle verstorbenen Businsassen handelt es sich um vier Frauen, wie die Polizei in Leipzig am Donnerstag mitteilte.
Neben einer 19-jährigen Deutschen aus Bayern kamen eine 47-jährige Polin sowie eine 20-jährige indonesische Staatsbürgerin mit Wohnsitz in Berlin ums Leben. Eine weitere getötete Frau konnte bislang nicht zweifelsfrei identifiziert werden.
Alle anderen der insgesamt 54 Insassen wurden nach dem Unfall am Mittwoch in Krankenhäuser gebracht und dort untersucht. Der Großteil blieb den Angaben zufolge unverletzt oder konnte nach ambulanter Versorgung leichter Verletzungen wieder entlassen werden. Insgesamt saßen neben 18 Deutschen Menschen aus 22 weiteren Nationen in dem verunglückten Flixbus.
Zunächst hatte die Polizei von 29 Leichtverletzten gesprochen. Eine abschließende Zahl zu ermitteln sei aber auch aus Datenschutzgründen nicht möglich, hieß es am Donnerstag. Sechs Menschen erlitten demnach schwere Verletzungen und wurden zum Teil sofort operiert. Sie befinden sich weiterhin in stationärer Behandlung.
Der in Berlin gestartete Flixbus war am Mittwochvormittag auf der A9 zwischen den Anschlussstellen Wiedemar und Schkeuditzer Kreuz aus bislang unbekannten Gründen nach rechts von der Fahrbahn abgekommen und in einer Böschung auf die Seite gekippt. In dem Bus, der nach Zürich unterwegs war, befanden sich nach Polizeiangaben 52 Fahrgäste und zwei Fahrer.
Der Busfahrer beziehungsweise Ersatzbusfahrer, ein 62-jähriger Tscheche und ein 53-jähriger Slowake, wurden ebenfalls verletzt. Gegen den 62-Jährigen wird wegen des Verdachts der fahrlässigen Tötung ermittelt.
Die Ermittlungen zur Unfallursache laufen nach Polizeiangaben derweil weiter auf Hochtouren. Dies werde aufgrund der nötigen Spurenauswertungen, Zeugenbefragungen und Gutachten einige Zeit in Anspruch nehmen, sagte eine Polizeisprecherin.
In Medienberichten wurden Vermutungen über einen möglichen Streit zwischen den beiden Busfahrern geäußert. Eine Zeugin sagte der "Leipziger Volkszeitung", der Start in Berlin sei bereits holprig gewesen, weil sich der Busfahrer verfuhr. Auf der Fahrt habe er zudem immer wieder mit seinem Kollegen lautstark diskutiert. Die Polizei ging in ihrer aktuellen Mitteilung zum Stand der Ermittlungen nicht darauf ein.
Zunächst hatten die Polizei am Mittwoch von fünf Toten und ebenso wie Flixbus selbst von 55 Businsassen gesprochen. Die Zahlen wurden später korrigiert. Nach Angaben der Ermittler musste die vom Busunternehmen gemeldete Passagierliste mit den tatsächlich im Bus reisenden Personen abgeglichen werden. Eine "vorübergehende Unstimmigkeit" habe unter anderem dazu geführt, dass die Feuerwehr vor Ort zusätzliche Suchmaßnahmen vornahm.
Die Autobahn 9 war wegen des Unfalls über Stunden in beide Richtungen voll gesperrt. Am Mittwochabend waren die Bergungsarbeiten abgeschlossen, und die Autobahn wurde auch in Richtung München wieder freigegeben.
M.Carneiro--PC