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Tödlicher Unfall in Rheinland-Pfalz: Über drei Jahre Haft für US-Soldaten
Das Landgericht im rheinland-pfälzischen Trier hat einen US-Soldaten wegen eines tödlichen Falschfahrer-Unfalls zu drei Jahren und vier Monaten Haft verurteilt. Schuldig gesprochen wurde er unter anderem wegen fahrlässiger Tötung und vorsätzlicher Gefährdung des Straßenverkehrs, wie ein Gerichtssprecher am Donnerstag sagte. Das Urteil wurde demnach am Mittwoch verkündet.
Die zuständige Kammer sah es als erwiesen an, dass der heute 24-Jährige im Mai bei Landscheid entgegen der Fahrtrichtung auf die Autobahn 60 fuhr. Zuvor hatte er Alkohol getrunken. Dass er bereits nicht mehr in der Lage war, ein Auto zu fahren, wusste er laut Urteil.
Kurz vor der Auffahrt zur Autobahn stieß er frontal gegen ein ihm entgegenkommendes Fahrzeug. Dadurch kam die Fahrerin des Autos ums Leben. Zwei weitere Frauen wurden schwer verletzt. Mit dem Urteil entsprach die Kammer der Forderung der Staatsanwaltschaft. Die Verteidigung beantragte in ihrem Plädoyer zwei Jahre Bewährungshaft.
A.F.Rosado--PC