-
Medienberichte: Empfehlung für Erhöhung von Rundfunkbeitrag überraschend reduziert
-
Erbstreit mit Sohn in Hessen: Witwe bleibt Testamentsvollstreckerin
-
Neue Partnerschaft: Meta bindet Medieninhalte in KI-Assistenten ein
-
Stets vor Weihnachten: Mariah Carey auf dem Charts-Thron
-
Illegalge Produkte: Französische Justiz befasst sich mit Shein-Sperre
-
Medienbericht: Empfehlung für Erhöhung von Rundfunkbeitrag überraschend reduziert
-
Sohn aus Dachbodenfenster gestoßen: Psychiatrie für Mutter aus Baden-Württemberg
-
Merz kündigt "umfassende Rentenreform" für 2026 an
-
Medien: US-Schauspieler Jeremy O. Harris in Japan wegen Drogenschmuggels festgenommen
-
Gift in Bohnen mit Speck: Frau wegen Mordversuchs an Noch-Ehemann verhaftet
-
Riesige Übernahme geplant: Netflix will Warner Bros Discovery kaufen
-
Merz will bei Israel-Besuch auch kritische Punkte ansprechen
-
Steinmeier: Wehrdienstgesetz Schritt für mehr Sicherheit Deutschlands
-
Tödlicher Sturz von 91-Jähriger: Urteil wegen Körperverletzung mit Todesfolge
-
RKI-Daten: Knapp zwei Drittel der Erwachsenen bewerten eigene Gesundheit als gut
-
Unionsfraktionschef Spahn zu Rentenbeschluss: "Guter Tag für die Koalition"
-
13-Jähriger fährt in Niedersachsen auf Zugkupplung - Polizei warnt vor Lebensgefahr
-
Innenminister von Bund und Ländern machen Weg für Drohnenabwehrzentrum frei
-
Nach IMK: Fan-Sprecher Kessen zieht positives Fazit
-
Bundestag beschließt umstrittenes Rentenpaket mit Kanzlermehrheit
-
Netflix steht vor Übernahme von Warner Bros Discovery für fast 83 Milliarden Dollar
-
Steinmeier gedenkt der Opfer von NS-Luftangriff im englischen Coventry
-
Mit Weltklasse-Kür: Hase/Volodin Dritte beim Grand-Prix-Finale
-
Putin bietet Indien "kontinuierliche" Öllieferungen an
-
Missbrauchsverdacht: Früherer Chefarzt aus Duisburg in Untersuchungshaft
-
Stadionsicherheit: Politik verzichtet auf drastische Maßnahmen
-
EU einigt sich auf Aufschub von Gesetz gegen Abholzung
-
Seniorin vergewaltigt und erstickt: Anklage gegen 23-Jährigen in Offenburg
-
Junge-Gruppe-Chef Reddig: Rentenpaket geht "gegen meine fundamentale Überzeugung"
-
Netanjahu verspottet sein Korruptionsverfahren als "Bugs-Bunny-Prozess"
-
EU-Kommission verhängt Millionen-Strafe gegen X wegen mangelnder Transparenz
-
Flug von Gran Canaria nach Hamburg: Eurowings-Passagier stirbt an Bord
-
Neue Sicherheitsstrategie: USA wollen weltweite Militärpräsenz anpassen und warnen Europa vor kultureller "Auslöschung"
-
Wohnhausbrand in Niedersachsen: Retter kommt ums Leben
-
Fünf Drohnen über französischem Atom-U-Boot-Stützpunkt gesichtet
-
Zerstückelte Frauenleiche ohne Kopf: Polizei in Bonn übernimmt Ermittlungen
-
Abu Dhabi: Norris zum Auftakt knapp vor Verstappen
-
Bundestag berät abschließend über Rentenpaket - Bewährungsprobe für Schwarz-Rot
-
Kreml-Berater verspottet Merz nach Bericht zu Ukraine-Gesprächen
-
Rechtsmotivierter Angriff auf Mann in Dresden: Zwei Tatverdächtige angeklagt
-
Bundestag beschließt Pläne für neuen Wehrdienst
-
"KI-Ära" ist Wort des Jahres 2025
-
Fledermaus an Düsseldorfer Flughafen "notgelandet" - Zoll rettet geschütztes Tier
-
Hellmann fürchtet "irreparablen Vertrauensverlust"
-
Nächster Rückschlag: Preuß fällt mit Erkältung aus
-
Wadephul erwartet geschlossenes Votum der Koalitionsfraktionen für Rentenpaket
-
Neue Ahrtalbahn soll kommende Woche eröffnet werden
-
Kompany: Davies gegen Mainz vor Comeback
-
Medienberichte: Netflix könnte Warner Bros Discovery übernehmen
-
Reparaturen in Zeiten von Handwerkermangel: BGH prüft Pflicht für mehrere Angebote
San Francisco knöpft sich Hersteller hochverarbeiteter Lebensmittel vor
Ob Fertiggerichte, Chips oder Frühstücksflocken: Verbraucherinnen und Verbraucher in den USA werden nach Auffassung der kalifornischen Stadt San Francisco mit hochverarbeiteten Lebensmitteln "überschwemmt". Deshalb klagt die als liberal geltende US-Westküstenmetropole nun gegen die Hersteller solcher Lebensmittel - darunter Schwergewichte der Branche wie Kraft Heinz, Coca-Cola oder Kellogg.
Die beklagten Unternehmen hätten mit der Entwicklung und Vermarktung hochverarbeiteter Lebensmittel "eine Krise im Bereich der öffentlichen Gesundheit ausgelöst", kritisierte der Rechtsvertreter der Stadt, David Chiu, am Dienstag. Damit hätten sie "enorme Gewinne" erzielt, nun müssten sie auch "die Verantwortung für den angerichteten Schaden übernehmen".
Hochverarbeitete Lebensmittel, auch Ultra Processed Food (UPF) genannt, bestehen meist aus Zutaten, die industriell in einzelne Bestandteile zerlegt, chemisch verändert und mit künstlichen Zusatzstoffen kombiniert werden. Häufig enthalten sie beispielsweise Geschmacksverstärker, Süßungsmittel oder etwa Schaummittel und andere Hilfsstoffe.
Chiu kritisierte, dass die Hersteller die Lebensmittel so verändert hätten, dass diese "nicht mehr wiederzuerkennen und schädlich für den menschlichen Körper" seien. "Die Amerikaner wollen hochverarbeitete Lebensmittel meiden, aber wir werden damit überschwemmt", fügte er hinzu.
Laut der am Dienstag vor dem Obersten Gericht San Franciscos eingereichten Klage machen hochverarbeitete Lebensmittel "mehr als 70 Prozent der Produkte in Supermärkten" in den USA und "mehr als die Hälfte" der Ernährung der US-Bürgerinnen und US-Bürger aus. Die Allgegenwärtigkeit in den Regalen habe zu einem "dramatischen Anstieg der Häufigkeit von Fettleibigkeit, Diabetes, Herzerkrankungen, Krebs und anderen chronischen Krankheiten" geführt, argumentierte die Stadt.
Offiziellen Zahlen zufolge gelten rund 40 Prozent der Amerikaner als fettleibig, während knapp 16 Prozent Diabetiker sind. San Francisco fordert in der Klage Schadenersatz in nicht näher bezifferter Höhe für die Gesundheitskosten, die der Allgemeinheit entstanden seien.
Vorgeworfen wird den Herstellern in der Klage zudem, eine ähnliche Strategie wie Tabakkonzerne verfolgt zu haben, indem Produkte mit Martketingmaßnahmen beworben würden, die Risiken ignorierten oder verschleierten. Zudem überschütte die Lebensmittelindustrie weiterhin Kinder mit gezielten Marketingmaßnahmen.
Sarah Gallo von der Consumer Brands Association (CBA), einem Dachverband vieler in der Klage aufgeführten Unternehmen, verwies hingegen darauf, dass es keine einheitliche wissenschaftliche Definition für hochverarbeitete Lebensmittel gebe. Der Versuch, Lebensmittel allein aufgrund ihrer Verarbeitung als ungesund einzustufen oder zu dämonisieren, führe Verbraucher in die Irre und verschärfe gesundheitliche Ungleichheiten. Die Unternehmen hielten sich an die "strengen, evidenzbasierten Sicherheitsstandards", die von der Regierung festgelegt worden seien, "um sichere, erschwingliche und praktische Produkte anzubieten, auf die sich die Verbraucher täglich verlassen".
E.Raimundo--PC