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Mann und Frau tot in Brandenburger Kleingartenlaube entdeckt - Kohlenmonoxidvergiftung
In der brandenburgischen Stadt Schwedt sind zwei Leichen in einer Kleingartenlaube gefunden worden. Die 40-jährige Frau und der 41 Jahre alte Mann wurden am Mittwochabend entdeckt, wie ein Polizeisprecher am Donnerstag in Frankfurt an der Oder sagte. Die Ermittler gingen demnach nicht von einem Verbrechen aus.
In der Gartenlaube wurde dem Sprecher zufolge ein Holzkohleofen entdeckt. Todesursache könnte daher eine Kohlenmonoxidvergiftung sein. Ob die Toten die Pächter der Laube waren, war zunächst unklar.
Beim Verbrennen von Holzkohle bildet sich neben Brandgasen auch Kohlenmonoxid. Wenn die Gase nicht abziehen können, konzentrieren sie sich immer stärker in der Raumluft und werden von den Betroffenen unbemerkt eingeatmet. Im schlimmsten Fall führt das geschmacks- und geruchlose Kohlenmonoxid zum Tod.
L.Henrique--PC