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Trump: Treffen mit Putin "wahrscheinlich" noch vor Ende des Monats
US-Präsident Donald Trump wird sich eigenen Angaben zufolge "wahrscheinlich" noch vor Ende des Monats mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin treffen. Dies sagte Trump am Dienstag vor Reportern in seinem Anwesen Mar-a-Lago in Florida. Nach den Gesprächen zwischen Vertretern der USA und Russlands in Riad sei er "zuversichtlicher" in Bezug auf eine Einigung mit Moskau zur Beendigung des seit drei Jahren andauernden russischen Angriffskriegs in der Ukraine.
Trump sprach sich zudem "voll und ganz" dafür aus, dass europäische Truppen einen möglichen Frieden in der Ukraine absichern. Die USA seien dabei nicht gefragt, weil sie "sehr weit weg" seien.
Zugleich zeigte sich Trump enttäuscht über die Reaktion des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj, der beklagt hatte, dass am Dienstag in Saudi-Arabien "wieder einmal ohne die Ukraine über die Ukraine" gesprochen worden sei. Bei dem ersten Treffen in Riad hatten Washington und Moskau Verhandlungen zur Beilegung ihrer Differenzen und zur schnellen Beendigung des Ukraine-Kriegs vereinbart. Die Ukraine und die Europäer waren nicht eingeladen.
Die EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas warnte die USA unterdessen, nicht "in russische Fallen" zur Spaltung des Westens zu tappen. Sie schrieb am Abend im Onlinedienst X, US-Außenminister Marco Rubio habe die europäischen Außenminister über die Gespräche in Riad informiert. "Russland wird versuchen, uns zu spalten. Lassen Sie uns nicht in ihre Fallen tappen", mahnte Kallas. "Indem wir mit den USA zusammenarbeiten, können wir einen gerechten und dauerhaften Frieden erreichen - im Sinne der Ukraine", betonte sie.
G.Machado--PC