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Handball-Profi Krzikalla mit Coming-Out
Handball-Profi Lucas Krzikalla vom Bundesligisten DHfK Leipzig hat als erster aktiver Mannschaftssportler in Deutschlands Profiligen seine Homosexualität öffentlich gemacht. Sein Coming-Out teilte der 28-Jährige am Samstag über verschiedene Medien mit.
"Ich will für das stehen, was ich mache, und nicht über meine Sexualität definiert werden. Und ich freue mich, jetzt an die Öffentlichkeit zu gehen. Das hier ist einer der wichtigsten Schritte in meinem Leben", sagte Krzikalla der Welt am Sonntag.
In einer MDR-Dokumentation der Sendung "Sport im Osten" äußerte der langjährige Bundesligaprofi eine Hoffnung: "Für mich war das der richtige Schritt, ich fühle mich damit sehr, sehr wohl. Vielleicht wird es den ein oder anderen ermutigen, offener damit umzugehen kein Versteckspiel mehr zu betreiben."
Seit einem Jahr habe er über seinen Entschluss nachgedacht. "Warum nicht einfach diesen Schritt machen und sagen, dass man schwul ist? Wie lange noch das ewige Verstellen, die Lügerei, und für wen denn überhaupt? Idioten, die dumme Sprüche machen, wird es immer geben", schilderte Krzikalla, der in Leipzig auf fast 200 Bundesliga-Spiele und knapp 500 Tore kommt.
Für seinen Gang an die Öffentlichkeit während der Karriere hatte Krzikalla keine Vorbilder. Der frühere Fußball-Nationalspieler Thomas Hitzlsperger hatte sein Coming-Out etwa nach der Karriere gegeben. Jüngeres Beispiel für den Schritt während der aktiven Laufbahn ist der in der australischen A-League aktive Josh Cavallo, der im Oktober 2021 seine Homosexualität öffentlich gemacht hatte.
Krzikalla will in Deutschland auch Vorreiter sein. "Ich weiß allein von fünf Handballspielern in der ersten und zweiten Liga, die es vielleicht innerhalb der Mannschaft erzählen, aber Angst haben, mit einem Coming-Out ihrer Karriere zu schaden", sagte der Leipziger.
Unterstützung erhielt Krzikalla von Karsten Günther, dem Teammanager der Leipziger. "Es ging weniger darum, dass sich Lucas Luft machen wollte, sondern dass er eher ein Beispiel geben wollte, wie Leute sich trauen, damit ganz normal umzugehen. Es ist schade, dass es überhaupt noch eine Schlagzeile ist oder auch sein muss", sagte Günther dem Sportradio Deutschland. Für ihn ist Krzikalla ein "absolutes Vorbild: Es kann ein positiver Aspekt dieser Nummer sein, dass nochmal allen klar wird, wir können mit Vorurteilen vielleicht mal brechen."
A.Motta--PC