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China hofft auf "beidseitigen Respekt" in Zollverhandlungen mit USA in Stockholm
China hofft bei den Verhandlungen im Zollstreit mit den USA am Montag in Stockholm auf "beidseitigen Respekt". Peking wolle "den Konsens durch Dialog und Kommunikation ausbauen, Missverständnisse reduzieren, die Zusammenarbeit stärken und die stabile, gesunde und nachhaltige Entwicklung" der Beziehungen zwischen China und den USA fördern, sagte ein Sprecher des chinesischen Außenministeriums.
In der schwedischen Hauptstadt Stockholm treffen sich Unterhändler der USA und Chinas für eine weitere Runde der Zollverhandlungen. Vor dem Regierungssitz Rosenbad waren am Vormittag chinesische und US-Flaggen gehisst.
US-Präsident Donald Trump hatte Anfang April Strafzölle gegen China und viele weitere Staaten verhängt, Peking reagierte mit Gegenzöllen, woraufhin Trump seine Zölle erhöhte. Zwischenzeitlich lag das beidseitige Zollniveau bei über hundert Prozent. Mitte Mai einigten sich die beiden Länder dann darauf, die Aufschläge für zunächst 90 Tage stark zu reduzieren. Darauf folgten Treffen von Delegationen der beiden Staaten in London, bei denen weiter über eine Einigung beraten wurde.
Im Raum steht eine erneute Fristverlängerung: US-Finanzminister Scott Bessent stellte dies in der vergangenen Woche in Aussicht.
Nogueira--PC