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Linke: Neumitglieder sind jung, urban und an sozialen Themen interessiert
Die Linke verdankt ihren Mitgliederzuwachs besonders jungen Menschen aus Großstädten, denen Antifaschismus, Soziales sowie Bildung und Wohnen wichtig sind. Zu diesem Ergebnis kommt eine Umfrage, für die die Partei von April bis Juli ihre Mitglieder befragte und deren Ergebnisse der Nachrichtenagentur AFP am Mittwoch vorlagen. "Unsere Mitglieder sind insgesamt urban", heißt es darin. Ein Drittel - ohne Unterschied zwischen neuen und alten Mitgliedern - wohnt demnach in Städten mit über 500.000 Einwohnenden.
Mitglieder, die in Dörfern, Klein- und Mittelstädten leben, seien hingegen im Verhältnis zur Gesamtbevölkerung unterrepräsentiert. Viele der neuen Mitglieder sind jung und besonders interessiert an den Themen Antifaschismus (78 Prozent), Soziales (rund 70 Prozent) sowie Bildung und Wohnen. Zuerst hatte über die Auswertung die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" berichtet.
Das Interesse am Klimaschutz ist hingegen geringer: Für diesen interessieren sich rund ein Drittel der befragten - alten und neuen - Linken-Mitglieder. In der Klimabewegung aktiv waren früher nur 0,9 Prozent.
In der Auswertung heißt es hierzu: "In der Analyse unseres Mitgliederbooms wird häufiger die These vertreten, dass viele unserer Neumitglieder früher in der Klimabewegung aktiv gewesen wären. Diese These lässt sich durch diese Umfrage nicht bestätigen."
Besonders viele Parteimitglieder arbeiten laut Auswertung mit 17 Prozent im Bereich Bildung und Erziehung. Dahinter folgen die Branchen IT, Medien und Kommunikation (über zwölf Prozent), Gesundheit und Pflege (rund zwölf Prozent) sowie Kunst, Kultur und Wissenschaft (neun Prozent). Unterrepräsentiert sind unter anderem Parteimitglieder im Handwerk. Dort arbeiten rund 3,8 Prozent der Linken, während es in der Gesamtbevölkerung 11,7 Prozent sind.
Viele der neuen Linken-Mitglieder seien jung und zum ersten Mal politisch aktiv, kommentierte die Linken-Vorsitzende Ines Schwerdtner die Ergebnisse der Umfrage. "Viele Menschen engagieren sich, weil sie den Abbau des Sozialstaats und das Erstarken autoritärer Kräfte in Deutschland und anderswo nicht hinnehmen wollen." Für die Linken-Mitglieder gehörten soziale Gerechtigkeit und Antifaschismus untrennbar zusammen.
"Die Linke wächst, wird sichtbarer und gewinnt Menschen zurück", betonte Schwerdtner. Die Partei hat ihre Mitglieder von knapp 60.000 im vergangenen Jahr auf gut 120.000 verdoppelt.
V.F.Barreira--PC