-
Butterpreis sinkt weiter - 250 Gramm bei Lidl und Norma für 99 Cent
-
Elversberg holt Big Points im Verfolgerduell
-
BSW entscheidet bei Bundesparteitag in Magdeburg über Nachfolge von Wagenknecht
-
DOSB-Präsidium erhält ab 2027 Vergütung
-
Vier Zivilisten und ein Soldat bei Gefechten zwischen Afghanistan und Pakistan getötet
-
Nobelinstitut: Venezolanerin Machado will für Friedensnobelpreis nach Oslo reisen
-
Abu Dhabi: Russell vor Norris und Verstappen
-
Rodeln: Loch feiert Auftaktsieg in Winterberg
-
DOSB: Bewertungssystem für Olympia-Bewerberranking beschlossen
-
Merz zu Antrittsbesuchen in Jordanien und Israel abgeflogen
-
Weikert attackiert Schenderlein: "Bitte nie gegen den Sport"
-
"Ganz neues System": Arbeitsministerin Bas für grundlegende Rentenreform
-
Bach ermuntert DOSB bei Olympia-Bewerbung: "Packen Sie es an!"
-
Kallas zu neuer US-Sicherheitsstrategie: USA weiter "unser größter Verbündeter"
-
Armin Laschet übernimmt Vorsitz von Karlspreisgesellschaft
-
Warnung vor Todesopfern durch Hunger nach verheerender Flutkatastrophe in Indonesien
-
Olympia-Quali: Deutsche Curling-Frauen starten mit Niederlage
-
NHL: Peterka und Utah siegen erneut
-
Wagner glänzt: Orlando schlägt Miami
-
Bis Montag: Mainzer Trainersuche vor dem Abschluss
-
"Football" statt "Soccer"? Trump fordert Umbenennung
-
WM-Quartier: Nagelsmann ist "guter Dinge"
-
Thomas Gottschalk verabschiedet sich auf RTL von Samstagabend-Fernsehunterhaltung
-
Merz reist zu Antrittsbesuchen nach Jordanien und Israel
-
Ukraine und USA: Fortschritt hin zu Friedensabkommen hängt von Russland ab
-
Rohrbomben nahe US-Kongress 2021: Angeklagter erscheint erstmals vor Gericht
-
Merz: Austausch mit de Wever über russische Vermögenswerte war "konstruktiv"
-
Ping-Pong-Pech: Mainz verliert nach Henriksen-Aus
-
Handball-WM: Norwegen und Brasilien vorzeitig im Viertelfinale
-
Star-Architekt Frank Gehry im Alter von 96 Jahren gestorben
-
Brasiliens Ex-Präsident Bolsonaro soll Sohn Flávio zu politischem Erben ernannt haben
-
Schalke marschiert und vergrößert Fortunas Krise
-
Medaillenregen für Schwimmer: Elendt und Gose holen EM-Gold
-
WM-Auslosung: Weihnachtliche Bescherung für DFB-Elf
-
Baden-Württembergs CDU-Landeschef Hagel im Amt bestätigt
-
Russische Vermögen: Merz und von der Leyen zu Gespräch bei Belgiens Premier de Wever
-
Fifa zeichnet Trump mit "Friedenspreis" aus
-
Russischer Botschafter droht mit "weitreichenden Konsequenzen" bei Vermögens-Nutzung
-
Trump erhält FIFA-Friedenspreis
-
Mangelnde Transparenz: EU verhängt Millionenstrafe gegen X
-
USA: Nicht mehr alle Neugeborene sollen gegen Hepatitis B geimpft werden
-
Präsident Aoun empfängt UN-Delegation: Libanesen "wollen keinen neuen Krieg"
-
Gericht untersagt Eurowings irreführende Werbung mit CO2-Ausgleich
-
BSW entscheidet bei Bundesparteitag in Magdeburg über neue Führung
-
Bundestag beschließt Neuregelung zu sicheren Herkunftsstaaten
-
Tannheimer bei Minkkinen-Sieg als Achte beste Deutsche
-
Medienberichte: Empfehlung für Erhöhung von Rundfunkbeitrag überraschend reduziert
-
Erbstreit mit Sohn in Hessen: Witwe bleibt Testamentsvollstreckerin
-
Neue Partnerschaft: Meta bindet Medieninhalte in KI-Assistenten ein
-
Stets vor Weihnachten: Mariah Carey auf dem Charts-Thron
RSF-Miliz stimmt Waffenruhe-Vorschlag internationaler Vermittler zu
Im Bürgerkriegsland Sudan hat die Konfliktpartei Rapid Support Forces (RSF) nach eigenen Angaben einem internationalen Vermittlervorschlag für eine Waffenruhe zugestimmt. Die RSF bekräftige ihre Zustimmung zu dem von den USA, Ägypten, den Vereinigten Arabischen Emiraten und Saudi-Arabien eingebrachten Vorschlag für eine "humanitäre Waffenruhe", erklärte die Miliz am Donnerstag.
Diese sei notwendig, "um die katastrophalen humanitären Folgen des Krieges zu bewältigen und den Schutz der Zivilbevölkerung zu verbessern" sowie "die dringende Lieferung humanitärer Hilfe sicherzustellen".
Der RSF wird vorgeworfen, nach der Einnahme der Großstadt Al-Faschir Ende Oktober Massenhinrichtungen, Vergewaltigungen und weitere Gräueltaten verübt zu haben. Dem Internationalen Strafgerichtshof (IStGH) in Den Haag zufolge könnten diese Handlungen "Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit im Sinne des Römischen Statuts" sein. Der UN-Menschenrechtsrat kündigte am Donnerstag an, dass er nächste Woche eine Dringlichkeitssitzung zur Lage in Al-Faschir abhalten werde.
Die Regierung von Militärherrscher Abdel Fattah al-Burhan äußerte sich zunächst nicht zu der RSF-Erklärung. Zuvor hatte al-Burhan erklärt, seine Streitkräfte würden "auf die Niederlage des Feindes hinarbeiten". "Bald werden wir diejenigen rächen, die getötet und misshandelt wurden (...) in allen Regionen, die von den Rebellen angegriffen wurden", sagte er in einer Fernsehansprache.
Die sudanesische Regierung hatte Anfang dieser Woche nach einer internen Beratung über einen Waffenruhe-Vorschlag der USA angekündigt, den Krieg fortzusetzen.
Bislang waren keine Einzelheiten zu dem Vorschlag der internationalen Vermittler bekannt geworden. Am Donnerstag sagte ein hochrangiger Vertreter Saudi-Arabiens der Nachrichtenagentur AFP, der Vorschlag sehe "eine dreimonatige Waffenruhe im ganzen Land" vor. In deren Zuge würden dann Anstrengungen unternommen, um die Armee und die RSF zu Gesprächen über ein dauerhaftes Friedensabkommen im saudiarabischen Dschidda zusammenzubringen.
Seit 2023 kämpfen die Armee von Militärherrscher Fattah al-Burhan und die aus der berüchtigten arabischen Dschandschawid-Miliz hervorgegangene RSF seines früheren Stellvertreters Mohamed Hamdan Daglo um die Macht im Sudan. In dem nordostafrikanischen Land herrscht nach Einschätzung der UNO die schwerste humanitäre Krise der Welt.
Mit der Einnahme von Al-Faschir in der Region Darfur vor mehr als einer Woche kontrolliert die RSF inzwischen alle fünf größeren Städte in dieser Region. Aus Al-Faschir konnten nach UN-Angaben 65.000 Menschen fliehen, zehntausende weitere sind noch in der Stadt gefangen. Aus Angst vor den sich ausweitenden Kämpfen flüchteten zuletzt auch aus der Nachbarregion Kordofan zehntausende Zivilisten.
X.Brito--PC