-
US-Sänger Barry Manilow macht Lungenkrebs-Diagnose öffentlich
-
Fünf Touchdowns: Purdy führt 49ers zum Sieg gegen die Colts
-
Ohne Hartenstein: OKC schlägt in der NBA zurück
-
"Wäre klug": Trump legt venezolanischem Präsidenten Maduro Rücktritt nahe
-
Neutraler Status: Russische Skispringer vor Tournee-Start
-
"Trump"-Klasse: US-Präsident stellt Pläne für neuartige Kriegsschiffe vor
-
Erste Wegovy-Abnehmpille in den USA zugelassen
-
UN-Sicherheitsrat berät über Spannungen zwischen den USA und Venezuela
-
Trump: Rücktritt Maduros wäre "klug"
-
Auto prallt in Gießen in Haltestelle - Erkrankung des Fahrers möglicherweise Ursache
-
Knöchelbruch: Rekordeinkauf Isak fehlt Liverpool lange
-
US-Heimatschutzministerin fordert: Maduro "muss gehen"
-
Gitarrist Brian May präsentiert erstmals unveröffentlichten Queen-Song im Radio
-
Frankreich: Regierung stellt Sondergesetz zur Übertragung des Haushalts auf 2026 vor
-
Polizei: Pkw prallt in Gießen in Bushaltestelle - Vier Verletzte
-
Drei Elfmeter: Bayern-Frauen beenden Jahr mit Sieg
-
Deutsche und französische Milchindustrie: Chinesische EU-Zölle sind "harter Schlag"
-
Wegen "nationaler Sicherheit": USA stoppen Offshore-Windprojekte
-
Warken will medizinischem Fachpersonal mehr Aufgaben übertragen
-
Britischer Sänger Chris Rea mit 74 Jahren gestorben
-
Basketball: Erfolgstrainer Pesic kehrt zu den Bayern zurück
-
Kampf um Warner Bros: Larry Ellison bietet Milliarden-Bürgschaft für Paramount
-
Trump ernennt Grönland-Beauftragten - Dänemark und Grönland fordern Respekt
-
Darts-WM: Clemens folgt Schindler und Pietreczko in Runde drei
-
Medien: Füllkrug mit AC Mailand einig
-
Reiche fordert späteren Renteneintritt und weniger Kündigungsschutz
-
Vorstoß für Zuckersteuer sorgt für gemischtes Echo
-
Indonesien verhängt zehnjährige Einreisesperre gegen Pornodarstellerin
-
Straßer sucht weiter nach seiner Bestform
-
Japan: Regionalversammlung unterstützt Wiederinbetriebnahme von größtem Akw der Welt
-
Agrarminister Rainer lehnt Zuckersteuer ab
-
BKA-Chef Münch: 2025 bereits über 1000 "verdächtige Drohnenflüge" in Deutschland
-
China kündigt vorläufige Zölle von bis zu 42,7 Prozent auf EU-Milchprodukte an
-
Anschlag in Sydney: Neue Ermittlungsergebnisse zu "akribischen" Vorbereitungen der Täter
-
Mann wegen Mitgliedschaft in syrischer Miliz zu gemeinnütziger Arbeit verurteilt
-
Trumps ernennt Grönland-Beauftragten und löst damit scharfe Reaktionen aus
-
Weltrangliste: DFB-Team weiter auf Platz neun
-
US-Küstenwache verfolgt weiteren Öltanker in der Karibik
-
Neue Autobahnbrücke Rahmede in Südwestfalen für Verkehr freigegeben
-
Russischer General durch Autobombe in Moskau getötet
-
Wück mit positivem Jahresfazit: "Auf einem sehr guten Weg"
-
Grenzkonflikt zwischen Thailand und Kambodscha: Direkte Friedensgespräche geplant
-
Nach Trumps Ernennung von Grönland-Beauftragtem: Dänemark bestellt US-Botschafter ein
-
Anklage wegen Folter in Syrien: Verbrechen gegen die Menschlichkeit und Mord
-
Umweltverbände werfen Regierung fehlende Anstrengungen beim Klimaschutz vor
-
Deutscher Wetterdienst sieht örtliche Chancen auf weiße Weihnachten
-
Bayern zum Jahresabschluss ohne Gwinn und Viggosdottir
-
Reiche fordert Reformen: "Müssen insgesamt mehr arbeiten"
-
Italien: Kartellaufsicht verhängt Strafzahlung von fast 100 Millionen Euro gegen Apple
-
Frankreich: Regierung plant Sondergesetz zur Übertragung des aktuellen Haushalts auf 2026
"Olympische Werte verraten": Ukraine reagiert auf IPC-Entscheid
Der ukrainische Sportminister Matwij Bidnyj hat nach Erteilen der formalen Starterlaubnis für russische und belarussische Sportler unter eigener Flagge bei den Paralympics 2026 schwere Vorwürfe erhoben. Einen Start ukrainischer Athleten im kommenden März ließ er ausdrücklich offen. Die Ereignisse vom Samstag verdeutlichten, "warum die Integrität und die Fähigkeit einiger Sportorganisationen, autonom zu handeln, zunehmend infrage gestellt" würden, teilte der 45-Jährige auf Anfrage der Nachrichtenagentur AFP mit.
Konkret erhob Bidnyj den Vorwurf der Korruption, die dazu geführt habe, die seit dem Angriffskrieg gegen die Ukraine geltende Teil-Suspendierung Russlands und des Verbündeten Belarus durch das Internationale Paralympische Komitee (IPC) aufzuheben. "Dies ist eine weitere Erinnerung daran, dass ein Land (Russland; d.Red.), dessen politische Kultur auf der Missachtung von Regeln und Werten beruht, nie Ressourcen gescheut hat, um seine Interessen zu fördern", so Bidnyj: "Wir werden vielleicht noch erfahren, wie viele Rubel diejenigen gekostet haben, die dafür gestimmt (...) und die olympischen Werte verraten haben."
Ob ukrainische Sportler an den Paralympics in Mailand und Cortina d'Ampezzo (6. bis 15. März 2026) teilnehmen, werde "zu einem späteren Zeitpunkt kollektiv entschieden und hängt von vielen Umständen ab". Nach geltenden ukrainischen Gesetzen ist es Sportlern des Landes untersagt, in Wettkämpfen gegen Russen und Belarussen als offizielle Vertreter ihrer Nationen anzutreten.
Bidnyj äußerte die Hoffnung, durch die italienischen Paralympics-Gastgeber Solidarität zu erfahren. Die Ukraine werde "weiter für einen Sport ohne russische Propaganda kämpfen", erklärte er und setzte hinzu: "Die Position des Gastgeberlandes und des Organisationskomitees ist entscheidend, und wir arbeiten bereits eng in dieser Angelegenheit zusammen. Wir appellieren an unsere europäischen Partner, die die kommenden Paralympischen Winterspiele ausrichten, nicht zuzulassen, dass die Flagge des Aggressorstaates über dem freien und demokratischen Raum gehisst wird, während der Aggressionskrieg weitergeht."
Ein Start von Russen und Belarussen unter eigener Flagge ist durch den Beschluss der IPC-Generalversammlung allerdings nicht flächendeckend garantiert. Die Hoheit über die sechs Sportarten im Programm der anstehenden Paralympics unterliegt den internationalen Fachverbänden, die die Suspendierung russischer und belarussischer Sportler bislang aufrechterhielten.
P.Cavaco--PC