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Nach Krebstherapie: Coates zieht sich vom CAS zurück
Der australische Funktionär John Coates (75) legt aus gesundheitlichen Gründen seine Ämter als Präsident des Internationalen Sportgerichtshofs CAS und dessen Aufsichtsrats ICAS nieder. Das gab der CAS am Montag bekannt. Nach einer sechsmonatigen Chemotherapie in Folge einer Krebserkrankung lasse sein Zustand derzeit keine Auslandsreisen zu, erklärte Coates, der die Positionen 15 Jahre innehatte.
Sein Nachfolger wird der US-Amerikaner Michael Lenard (70), der Rechtsanwalt war unter Coates ICAS-Vizepräsident. Voraussichtlich bis zur Wahl 2027 bekleidet Lenard die Position als Interimspräsident. "Es ist mir eine große Ehre, den Vorsitz des ICAS zu übernehmen", sagte der frühere US-Handballer, der 1984 in Los Angeles als Sportler an Olympischen Spielen teilgenommen hatte: "Ich freue mich darauf, mit der Unterstützung meiner Kollegen die Erfolgsgeschichte von ICAS und CAS fortzusetzen." Lenard dankte Coates und wünschte ihm "schnelle Genesung".
Coates war seit 2010 ICAS-Präsident und damit zugleich Vorsitzender des CAS, der wie das Internationale Olympische Komitee (IOC) im Schweizer Lausanne beheimatet ist. Zudem fungierte das langjährige IOC-Mitglied lange als Vize unter dem deutschen IOC-Präsidenten Thomas Bach. Coates ist derzeit Mitglied des Organisationskomitees für die Olympischen Spiele 2032 in Brisbane/Australien.
Zum Abschied zog der Jurist ein positives Fazit. "Dank der Arbeit und der Unterstützung unserer ICAS-Kollegen und CAS-Mitarbeiter, der Qualität unserer Schiedsrichter und des Respekts der Stakeholder für unsere Unabhängigkeit war die Institution, die ich verlasse, nie stärker", sagte Coates. Nach CAS-Angaben haben sich die Zahl der registrierten Verfahren und die Anzahl der Mitarbeitenden auf der Geschäftsstelle seit Coates' Amtsantritt verdreifacht. Das ICAS-Budget stieg in dieser Zeit um 20 Millionen Franken (ca. 21,4 Millionen Euro).
Der CAS ist die höchste sportgerichtliche Instanz und kümmert sich um Regelverstöße, Verfahrensfragen, Doping oder Vertragsrecht. Er unterliegt dem Schweizer Recht. Zuletzt schwächte der Europäische Gerichtshof (EuGH) die Stellung des CAS, indem er entschied, dass Entscheidungen des Sportgerichts künftig in der EU von nationalen Gerichten überprüft werden müssen.
E.Borba--PC