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Sinner zu stark: Genervter Zverev muss ins Entscheidungsspiel
Alexander Zverev wehrte sich im Turiner Tennistempel nach Kräften, er legte alles in seine Schläge - doch der "Weltbeste" war wieder nicht zu knacken: Der Hamburger hat bei den ATP Finals einen Überraschungscoup gegen Jannik Sinner verpasst. Beim 4:6, 3:6 aus seiner Sicht stand sich Zverev, der zahlreiche Breakchancen liegen ließ, teilweise selbst im Weg.
Etwas mehr als eineinhalb Stunden bekämpften sich die beiden besten deutschsprachigen Tennisspieler - dann verwandelte der Südtiroler Sinner seinen ersten Matchball und versetzte die 12.000 Fans in der ausverkauften Inalpi Arena in Ekstase. Das abschließende Gruppenspiel gegen den Kanadier Félix Auger-Aliassime am Freitag wird für Zverev, der eigentlich eine gute Leistung zeigte, nun zum K.o.-Spiel im Rennen um den Halbfinaleinzug.
Sinner, der seine beeindruckende Serie in der Halle ausbaute, hat die Teilnahme an der Vorschlussrunde hingegen sicher. Zudem feierte er seinen fünften Sieg gegen Zverev in Folge und den dritten innerhalb von rund zweieinhalb Wochen.
Er erwarte ein "sehr, sehr schweres Match" gegen den "besten Spieler der Welt auf diesem Belag", hatte Zverev im Vorfeld gesagt. Sinners jüngste Statistiken auf Hartplätzen in der Halle lasen sich in der Tat beängstigend gut: Mit einer Siegesserie von 27 Spielen im Rücken startete der Italiener in die Partie.
Doch Zverev machte es ihm zu Beginn schwer. Er nistete sich gleich in Sinners erstem Aufschlagspiel ein und schnupperte - letztlich erfolglos - am Break. Wie schon bei seinem Auftakterfolg gegen Ben Shelton wirkte er konzentriert und physisch auf der Höhe. Die "brutalen" Aufschläge, vor denen Sinner im Vorfeld gewarnt hatte, wuchtete Zverev erneut hochprozentig über das Netz.
Weil aber auch Sinner gewohnt gut servierte, blieb der erste Satz einer mit wenigen spektakulären Ballwechseln - und zum Unmut Zverevs ging er dann auch noch verloren. Sinner reichte eine kleine Schwächephase für das entscheidende Break - den dritten Satzball bei Zverevs Aufschlag verwandelte er.
Der Hamburger zeigte sich nicht geschockt und blieb auf Augenhöhe, doch Sinner spielte in den engen Momenten sein bestes Tennis. So wehrte er früh im zweiten Satz drei Breakbälle des Deutschen ab, ohne dass man Zverev, der kurz darauf eine weitere Gelegenheit ungenutzt ließ, einen Vorwurf hätte machen können.
Die verpassten Chancen nagten sichtlich an Zverev. Nach einer vermeintlichen Fehlentscheidung begann er nun mit dem Schiedsrichter zu diskutieren und brachte sich damit vorentscheidend selbst aus dem Konzept. Sinner holte das Break zum 4:2 und ließ sich nicht mehr einfangen.
Der kommende Gegner Auger-Aliassime hatte sich zuvor nach einem Dreisatz-Krimi gegen den US-Amerikaner Shelton durchgesetzt. In das Match gegen Zverev geht er mit viel Selbstvertrauen - beim letzten Duell in der dritten Runde der US Open hatte er Zverev eine bittere Niederlage zugefügt.
M.Carneiro--PC