- Handball-WM: Dänemark wirft auch Deutschland ins Viertelfinale
- Opioidkrise: Purdue und Eigentümer sollen US-Bundesstaaten 7,4 Milliarden Dollar zahlen
- Knorr und Dahmke verpassen mindestens auch Tunesien-Spiel
- Euro-Aus ganz nah: Hoffenheim verliert gegen Tottenham
- Messerangriff auf vermeintliche "Charlie Hebdo"-Mitarbeiter: 30 Jahre Haft
- US-Bundesrichter blockiert Trumps Dekret gegen Staatsbürgerschaft per Geburt
- Trump will Huthi-Miliz wieder auf Terrorliste setzen - Iran kritisiert Entscheidung scharf
- Pflicht erfüllt: Handballer können für WM-Viertelfinale planen
- Verdächtiger von Aschaffenburg in die Psychatrie eingewiesen
- Pistorius in Paris: Engere Einbindung von deutsch-französischer Brigade in Nato vereinbart
- Trump fordert Zentralbanken zu Zinssenkungen auf
- US-Außenminister Rubio reist bei erster Auslandsreise auch nach Panama
- Trump: Ausländische Firmen sollen in den USA produzieren - sonst zahlen sie Zölle
- Bundesverwaltungsgericht kippt nächtliche Betriebsbeschränkung für Windräder
- Trump ruft Öl-Staaten zu Preissenkungen auf
- Ukraine meldet drei Tote und Dutzende Verletzte nach russischen Luftangriffen
- Basketball: Weltmeister Hollatz wechselt zum FC Bayern
- Nach Aschaffenburg: Scholz sieht Vollzugsdefizite bei bayerischen Behörden
- Landtag in Brandenburg setzt Enquetekommission zu Coronapandemie ein
- Iranische Nobelpreisträgerin Mohammadi fordert Ende der Islamischen Republik
- US-Zölle: Großbritannien hofft nach Brexit auf Trumps Nachsicht
- Auf Sportplatz in Bayern: Unbekannter Mann würgt und missbraucht 13-Jährige
- Unbekannte stehlen halbe Schafherde von Koppel in Schleswig-Holstein
- UN-Berichterstatter stuft Präsidentschaftswahl in Belarus als "nicht frei" ein
- Muskelfaserriss: Bayern vorerst ohne Davies
- Bande soll in großem Stil unversteuerte Zigaretten hergestellt haben
- Hunderte verlassen Dschenin im Westjordanland - Israel dementiert Evakuierungsbefehl
- WTO-Chefin warnt vor "katastrophalen" Folge von Strafzöllen
- 53-Jähriger in Berlin fremdenfeindlich beleidigt und mit Reizgas angegriffen
- Konservativer Martin zum neuen irischen Premier gewählt
- Trump verweist auf ausgebliebene Selbst-Begnadigung Bidens
- Debatte über Migrationspolitik nach Aschaffenburg - Merz für Verschärfung
- Nach Verletzung: Shiffrin feiert Comeback in Courchevel
- IG Metall fordert Verstaatlichung des Stromnetzes
- Urteil nach tödlichem Anschlag auf Asylheim in Saarlouis 1991 rechtskräftig
- "Emilia Pérez" für 13 Oscars nominiert
- Biathon: Grotian und Preuß im Sprint auf dem Podest
- Brief an Scholz: Milchbauern und Umweltverbände fordern Einsatz für faire Verträge
- Steinmeier und Scholz vertreten Deutschland bei Gedenkfeier in Auschwitz
- WWF wirft Schweden und Finnland Abholzung schützenswerter Wälder vor
- Wirtschaftselite erwartet Trumps Rede bei internationalem Treffen in Davos
- Faeser zu Tat in Aschaffenburg: Kritik aus Bayern ist befremdlich
- Aktionsgruppen projizieren Musks umstrittene Geste auf Tesla-Fabrik in Grünheide
- Veränderungen in der Arbeitswelt wirken sich zunehmend auf die Beschäftigung aus
- Sieben Jahre Haft für Mitglied von Räuberbande Pink Panther in Köln
- Duo überfällt in Berlin Juwelier und baut bei Verfolgungsjagd neun Unfälle
- Erneut Großfeuer nahe Los Angeles ausgebrochen
- IStGH-Chefankläger fordert Haftbefehl gegen Taliban-Anführer wegen Verfolgung von Frauen
- Verwaltungsgericht: SWR muss BSW-Spitzenkandidaten in Wahlsendung einladen
- Tarifverhandlungen bei der Bahn: EVG fordert 7,6 Prozent mehr Lohn
Westliche Staaten fordern von Taliban Wiedereröffnung von Schulen für Mädchen
Eine Gruppe westlicher Staaten hat die in Afghanistan regierenden radikalislamischen Taliban zur Wiedereröffnung der weiterführenden Schulen für Mädchen aufgefordert. Dies sei ein nötiger Schritt, "um ein respektiertes Mitglied der Gemeinschaft der Nationen" zu werden, erklärten die Außenminister von Großbritannien, Frankreich, Italien, Kanada, Norwegen und der USA sowie der EU-Außenbeauftragte am Donnerstag.
Die Islamisten hatten am Mittwoch kurz nach der offiziellen Öffnung der weiterführenden Schulen für Mädchen in Afghanistan diesen Beschluss wieder rückgängig gemacht. Tausende Schülerinnen wurden an ihrem ersten Unterrichtstag seit August nach wenigen Stunden wieder nach Hause geschickt.
"Das Vorgehen der Taliban steht im Widerspruch zu ihren öffentlichen Zusicherungen gegenüber dem afghanischen Volk und der internationalen Gemeinschaft", kritisierten die Vertreter der westlichen Staaten. Die Entscheidung müsse dringend rückgängig gemacht werden. Die Konsequenzen gingen "weit über den Schaden für afghanische Mädchen hinaus".
Das Recht von Frauen auf Bildung ist eine der Hauptbedingungen der internationalen Gemeinschaft für Hilfen an die nicht anerkannte Taliban-Regierung. Als die Islamisten im August vergangenen Jahres die Macht übernahmen, hatten sie offiziell wegen der Corona-Pandemie alle Schulen geschlossen. Zwei Monate später durften nur Jungen und einige jüngere Mädchen den Unterricht wieder aufnehmen.
Der Kurswechsel der Taliban hatte für große Verwirrung gesorgt, eine schlüssige Begründung lieferten die Islamisten nicht. Wie die Nachrichtenagentur AFP aus Taliban-Kreisen erfuhr, war die Entscheidung für die Schulschließungen nach einem Treffen hochrangiger Beamter am Dienstagabend in Kandahar getroffen worden.
M.Carneiro--PC