-
Bundesaußenminister Wadephul zu Gesprächen in China
-
Europäer wollen mit Selenskyj über geänderten US-Plan für Ukraine beraten
-
Migration: EU-Innenminister streben Einigung bei Solidaritätsmechanismus an
-
Bericht: Deutsche Autobauer erwarten für 2026 leichten Anstieg der Pkw-Neuzulassungen
-
Trump stellt geplante Übernahme von Warner Bros durch Netflix infrage
-
Trump: Selenskyj hat Ukraine-Plan noch nicht gelesen - US-Präsident "ein wenig enttäuscht"
-
Diebe stehlen Matisse-Kunstwerke aus Bibliothek in Brasilien
-
Präsident: Lage nach Putschversuch in Benin "unter Kontrolle"
-
Drei Platzverweise: Real patzt gegen Celta Vigo
-
Nach Entführung aus Internat in Nigeria: 100 Schulkinder freigekommen
-
UNO drängt Taliban zu Aufhebung von Frauen-Zutrittsverbot in ihren Büros
-
"Haben gute Chancen": Brasilien deutscher Viertelfinal-Gegner
-
Handball: Brasilien deutscher Viertelfinal-Gegner
-
Grünen-Kandidat Yilmaz gewinnt Oberbürgermeisterwahl in Kiel
-
Niedrige Beteiligung bei Parlamentswahl in Hongkong
-
Nach Pokal-K.o.: BVB baut Bundesliga-Heimserie aus
-
Verletzt aus dem Spiel: Große Sorgen um Franz Wagner
-
Nach 40 Kilometer langer Irrfahrt: 82-jähriger Autofahrer ertrinkt in Rhein
-
Spektakel im Nordderby: Joker Poulsen lässt HSV jubeln
-
Dutzende Tote bei Angriffen durch Milizen im Sudan - viele Kinder unter Opfern
-
Behörden melden gescheiterten Putschversuch in Benin
-
Britischer Fotograf Martin Parr im Alter von 73 Jahren gestorben
-
Parlamentswahl in Hongkong nur mit vorher geprüften "Patrioten" als Kandidaten
-
Ukraine-Krieg: Europäer wollen mit Selenskyj über Verhandlungen mit USA sprechen
-
Konjunkturschwäche in Deutschland: Söder will Unternehmenssteuern schneller senken
-
Nervenstark in Abu Dhabi: Norris rast zum ersten WM-Titel
-
Serie gerissen: Hertha patzt gegen Magdeburg
-
275. Frankenderby: Turbulenter Einstand für Vogel
-
Neuendorf über WM-Auslosung: "Hätten es anders gemacht"
-
Bagger gestohlen und Bäume gefällt - Polizei in Niedersachsen ermittelt
-
Voigt und Hettich-Walz mit Aufholjagd im Verfolger
-
Trotz Netanjahus Ablehnung: Merz plädiert in Israel erneut für Palästinenserstaat
-
Niedersachsen: 16-jähriger Rollerfahrer verletzt bei Kontrolle zwei Polizisten
-
"Weitgehende" Übereinstimmung: Moskau begrüßt neue US-Sicherheitsstrategie
-
Merz: Berechtigte Kritik an Israel nicht als Vorwand für Antisemitismus nutzen
-
Mehrheit der Einzelhändler mit bisherigem Weihnachtsgeschäft unzufrieden
-
Ruf nach Abschiebungen nach Syrien - Hilfsorganisationen verweisen auf Lage vor Ort
-
Fischer wird Henriksen-Nachfolger in Mainz
-
Bericht: Merz stellte als Fraktionschef hunderte Strafanzeigen wegen Beleidigung
-
Wadephul will in China "zentrale Fragen" der deutschen Wirtschaft ansprechen
-
Hamas erklärt sich unter Bedingungen zu ihrer Entwaffnung bereit
-
Autoindustrie fordert engere Zusammenarbeit mit China
-
Hegseth lobt deutsche Erhöhung der Verteidigungsausgaben als vorbildlich
-
Chemnitz: Polizei löst Konzert von Rechtsextremisten in Kleingartenanlage auf
-
Moskau begrüßt neue US-Sicherheitsstrategie und sieht "weitgehende" Übereinstimmung
-
Bestattungsschiff strandet vor Juist - Seenotretter holen Passagiere von Bord
-
Vizeweltmeister Petros pulverisiert deutschen Marathon-Rekord
-
Polizeigewerkschaft verteidigt Verfassungsschutz gegen AfD-Attacken
-
Insa-Umfrage: 68 Prozent unzufrieden mit Arbeit von Bundeskanzler Merz
-
Weniger neue Solaranlagen - Investitionsbereitschaft von Hausbesitzern aber hoch
Chef der Credit Suisse tritt wegen Verstoßes gegen Corona-Regeln zurück
Nach nur achteinhalb Monaten im Amt ist der Chef der Schweizer Großbank Credit Suisse, António Horta-Osório, wegen Verstoßes gegen die Corona-Regeln zurückgetreten. Der Rücktritt in Folge einer vom Vorstand in Auftrag gegebenen Untersuchung sei sofort wirksam, erklärte die Bank am Montag. Die Schweizer Zeitung "Blick" hatte zuvor über Reisen berichtet, die Horta-Osório trotz geltender Quarantäne-Vorschriften unternommen haben soll.
Credit Suisse bestätigte entsprechende Verstöße von Horta-Osório im vergangenen Monat, dieser entschuldigte sich öffentlich. Es folgten jedoch weitere Veröffentlichungen, der Vorstand der Bank leitete schließlich eine formelle Untersuchung ein.
Laut der Berichterstattung von "Blick" war Horta-Osório in einem Privatjet aus Großbritannien in die Schweiz eingereist. Dort galt seit dem 26. November eine Quarantänevorschrift für Reisende aus Ländern, in denen die Omikron-Variante des Coronavirus nachgewiesen wurde - also auch für Reisende aus dem Vereinigten Königreich.
Laut der Zeitung bat Horta-Osório zwar um eine Befreiung von der Quarantäne-Pflicht, erhielt aber nie eine offizielle Antwort. Trotzdem soll Horta-Osório anschließend von der Schweiz über die Iberische Halbinsel nach New York zu einer Vorstandssitzung gereist sein.
"Ich bedauere, dass einige meiner persönlichen Handlungen zu Schwierigkeiten für die Bank geführt und meine Fähigkeit beeinträchtigt haben, diese nach innen und außen zu vertreten", erklärte Horta-Osório. Er sei deshalb der Auffassung, dass sein Rücktritt "zu diesem Zeitpunkt im Interesse der Bank und ihrer Stakeholder ist".
Die Verstöße gegen Quarantäne-Vorschriften hätten ein "Glaubwürdigkeitsproblem" für den ehemaligen Credit Suisse-Chef geschaffen, kommentierte der Analyst der Vontobel Bank, Michael Foeth. Dies sei insbesondere der Fall, weil Horta-Osório eine Kultur der persönlichen Verantwortung ins Zentrum der Umstrukturierung bei Credit Suisse gestellt hatte.
Der Portugiese war erst Ende April 2021 zum neuen Chef der Credit Suisse gewählt worden, nachdem die Bank wegen der Insolvenz der Greensill-Bank und des Ausfalls des US-Hedgefonds Archegos tief in die roten Zahlen gerutscht war. Der neue Chef hatte versprochen, das Risikomanagement in den Mittelpunkt der Unternehmenspolitik zu stellen. Der Banker genoss einen guten Ruf, er hatte zuvor die britische Bank Lloyd's erfolgreich umgebaut.
Zu seinem Nachfolger wurde mit sofortiger Wirkung der Risikovorstand Axel Lehmann berufen. Ordentlich gewählt werden soll der Schweizer bei der Ende April geplanten Hauptversammlung. Lehmann war zuvor bei der Konkurrenzbank UBS tätig und arbeitete außerdem fast 20 Jahre lang für die Schweizer Versicherungsgesellschaft Zurich Insurance Group.
"Wir respektieren António Horta-Osórios Entscheidung und sind ihm für seine Führungsrolle bei der Festlegung der neuen Strategie, welche wir über die nächsten Monate und Jahre weiter umsetzen werden, zu Dank verpflichtet", erklärte der stellvertretende Verwaltungsratspräsident von Credit Suisse, Severin Schwan. Lehmann werde als neuer Verwaltungsratspräsident "die strategische und kulturelle Transformation der Bank" weiterführen.
F.Cardoso--PC