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Carl weiter ohne Urteil: "Gibt Tage, da möchte ich aufgeben"
Skilanglauf-Olympiasiegerin Victoria Carl hat sich erstmals seit Bekanntwerden ihres positiven Dopingtests Ende Juni zu Wort gemeldet und die seelische Belastung angesichts des immer noch schwebenden Verfahrens geschildert. Knapp drei Wochen vor Beginn der Olympia-Saison steht ein Urteil gegen die 30-Jährige weiter aus, sie darf derzeit nicht mit dem deutschen Team trainieren und nicht an Wettkämpfen teilnehmen.
"Es gibt Tage, da will ich aufgeben. Und es gibt Tage, an denen die Sonne etwas heller scheint", schrieb Carl bei Instagram: "Ich bin durch schwierige Zeiten gegangen und habe noch schwierige Zeiten vor mir."
In einer Probe der Thüringerin von den Militär-Weltmeisterschaften Ende März war der Wirkstoff Clenbuterol nachgewiesen worden. Carl und der Deutsche Skiverband hatten angeführt, dass der Wirkstoff in einem Hustensaft enthalten gewesen sei, welchen die erkrankte Carl auf Weisung des Teamarztes eingenommen habe.
Sollte Carl - wie zu erwarten - zumindest eine Mitschuld zugestanden werden, droht ihr eine im schlimmsten Fall mehrjährige Sperre und auf jeden Fall das Aus für die Olympischen Winterspiele in Mailand und Cortina im Februar. Die norwegische Topläuferin Therese Johaug war wegen eines ähnlichen Falls im Jahr 2026 für 18 Monate gesperrt worden - allerdings hatte Johaug die Begründung für einen positiven Test erst mit Verzögerung nachgeliefert.
"Ich hatte mich zuletzt aus den sozialen Medien zurückgezogen, um meine mentale Gesundheit zu schützen", schrieb Carl, "heute fühle ich mich aber stark genug, euch an meinem Leben teilhaben zu können." Zur Sache ließ sich Carl, die 2022 in Peking mit Katharina Hennig Olympia-Gold im Teamsprint gewonnen hatte, angesichts des laufenden Verfahrens nicht ein.
Bundestrainer Peter Schlickenrieder sorgt sich angesichts der ungewissen Lage um seine Topläuferin, die im Winter 2024/25 als Gesamtzweite des Weltcups ihre beste Saison bestritt.
"Vici trainiert seit Monaten allein und ohne Unterstützung durch die Trainingsgruppe. Dazu kommen das Warten und das Gefühl, völlig isoliert zu sein und dass eine Welt zusammenbricht", sagte Schlickenrieder der "Mediengruppe Münchner Merkur tz": "Das zehrt natürlich und wirkt sich mit Sicherheit auch auf die Leistungsfähigkeit aus."
S.Pimentel--PC