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Formel 1 in Monza: McLaren und Ferrari eng beieinander
Ferrari hat sich zum Auftakt des Rennwochenendes in Monza einen engen Zweikampf mit dem Weltmeisterteam McLaren geliefert. Im freien Training zum Großen Preis von Italien drehte am Ende Lando Norris im McLaren die schnellste Runde des Freitags (1:19,878 Minuten), Charles Leclerc war in seinem Ferrari aber nur 83 Tausendstelsekunden langsamer.
WM-Spitzenreiter Oscar Piastri (McLaren) wurde Vierter, Lewis Hamilton lag vor seinem ersten Monza-Grand-Prix für Ferrari nur elf Tausendstel hinter dem Australier. Zwischen die beiden Teams schob sich noch Williams-Pilot Carlos Sainz als Dritter.
Beim Heimrennen Ferraris steht die Scuderia stark im Fokus, obwohl das Team in dieser Saison nicht mehr ernsthaft um einen Titel kämpft. Vor allem Hamilton erfüllte bislang die hohen Erwartungen nicht, ein starkes Ergebnis in Monza könnte aber für vieles entschädigen.
Am Freitag wurde Weltmeister Max Verstappen im Red Bull Sechster, Sauber-Pilot Nico Hülkenberg kam als Achter gut ins Wochenende.
Die Aussagekraft der ersten beiden Sessions ist noch begrenzt, was aber auffällt: Das Feld liegt zu Beginn insgesamt eng beieinander. Zwischen Rang 1 und Rang 17 lag nicht einmal eine Sekunde.
Einen engen Kampf um die besten Startplätze im Qualifying am Samstag (16.00 Uhr/Sky) hatte Hamilton bereits vorausgesagt, für ihn wird es besonders kompliziert: Der Engländer kassierte am vergangenen Wochenende in Zandvoort eine Strafe, die er in Monza verbüßt, er muss in der Startaufstellung um fünf Plätze zurück.
Der WM-Kampf ist mittlerweile ein Duell zwischen den beiden McLaren-Piloten. Piastri hat nach Norris' technisch bedingtem Aus zuletzt in den Niederlanden 34 Punkte Vorsprung.
A.Motta--PC