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Rettig: Niederlage in der Slowakei "hat Spuren hinterlassen"
DFB-Geschäftsführer Andreas Rettig hat nach dem blamablen 0:2 der deutschen Fußball-Nationalmannschaft in der Slowakei Fragen nach der WM 2026 abgeblockt. "Erstmal müssen wir uns qualifizieren. Wir wollen nicht den zweiten Schritt vor dem ersten machen. Das Spiel hat bei uns wirklich Spuren hinterlassen", sagte der 62-Jährige am Freitag am Rande des U21-Länderspiels in Albanien bei ProSieben MAXX.
Rettig war gefragt worden, welcher U21-Nationalspieler ein WM-Kandidat werden könne - doch so weit wollte er nach dem Fehlstart in die Qualifikation nicht denken. "Die Mannschaft ist zurecht kritisiert worden. Ich war bei den Gesprächen dabei. Der Trainer hat die richtigen Worte gefunden, Rudi Völler auch, aber auch die Mannschaft war selbstkritisch. Das hat mir gefallen", sagte Rettig.
Für die Partie am Sonntag (20.45 Uhr/RTL) in Köln gegen Nordirland kündigte Rettig eine deutliche Steigerung an. "Wir werden alles dafür tun, ein anderes Gesicht zu zeigen. Machen Sie sich keine Sorgen", sagte er.
L.E.Campos--PC