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Raimund bei ÖSV-Flugshow auf Rang sechs
Philipp Raimund und Felix Hoffmann haben die deutschen Skispringer vor einem desaströsen Saisonstart bewahrt. Raimund landete in Lillehammer auf Rang sechs, Hoffmann schaffte als Zehnter das beste Weltcup-Ergebnis seiner Karriere. Für einen österreichischen Dreifachsieg sorgten wie schon bei der vergangenen Vierschanzentournee Daniel Tschofenig, Jan Hörl und Stefan Kraft.
Weil Vorjahressieger Pius Paschke (51.) und Olympiasieger Andreas Wellinger (56.) überraschend schon in der Qualifikation gescheitert waren, gingen nur drei DSV-Adler im Wettkampf an den Start. Der ehemalige Skiflug-Weltmeister Karl Geiger verpasste als 40. den zweiten Durchgang.
Vor allem für Hoffmann war sogar mehr drin, der 28-Jährige lag nach 134,5 m im ersten Durchgang noch auf Rang drei. Ein schwacher zweiter Satz auf 120,5 m verhinderte aber eine Überraschung. "Es macht gerade sehr viel Spaß. Ich habe im Sommer echt viel vorwärts gebracht - athletisch und sprungtechnisch", sagte Hoffmann in der ARD.
Einen krachenden Fehlstart erlebten sowohl Paschke, der im Vorjahr den Auftakt an gleicher Stelle überraschend gewonnen hatte, als auch Wellinger. "Es ist auf Deutsch gesagt für den Arsch, was ich im Moment fabriziere", sagte Wellinger in der ARD: "Ich hänge über dem Eck wie ein abgestochener Vogel, es ist keine Leichtigkeit drin."
M.A.Vaz--PC